Isabel Thoma (traceless) | Wie können wir Plastik ersetzen?
Shownotes
40 Prozent des globalen Plastikmülls landen in der Umwelt. Und obwohl die Probleme längst bekannt sind, steigt die Plastik-Produktion weiter an. Das mehrfach ausgezeichnete Start-up traceless liefert eine mögliche Lösung: Ein Biomaterial, das wie Plastik funktioniert, aber komplett auf pflanzlichen Reststoffen basiert und biologisch abbaubar ist. Isabel Thoma ist Teil des traceless-Teams und erzählt im ndion-Podcast, welche Alternativen es zu Kunststoff gibt und was „ganzheitlich nachhaltig“ überhaupt bedeutet. Die studierte Industriedesignerin gewährt Einblicke in Arbeit des Bioökonomie-Start-ups und macht deutlich, warum die Transformation gerade im Bereich Verpackung essenziell für das Erreichen der Klimaziele ist.
Drei wichtige Erkenntnisse:
1) Die größten Chancen im Bereich Plastikvermeidung liegen in der Reduktion unnötiger Produkte, der Verbesserung von Entsorgungs- und Recyclingsystemen sowie der Verwendung nachhaltiger Materialien.
2) Nachhaltigkeitskommunikation sollte sich an messbaren Fakten und ganzheitlichen Konzepten wie Cradle-to-Cradle orientieren, um Greenwashing vorzubeugen und für Transparenz zu sorgen.
3 ) Es gibt neue Alternativen zu Plastik, die ähnliche Funktionen mitbringen, aber auf Naturstoffen basieren und vollständig biologisch abbaubar sind.
||||| ÜBER |||||
👉 Im ndion-Podcast lädt der Rat für Formgebung interessante Menschen aus verschiedenen Branchen ein und spricht mit ihnen über Themen aus dem Spannungsfeld von Design, Marke und Innovation. Sie fragen nach den aktuellen Herausforderungen der Transformation, nach Megatrends und Micro-Tools, nach Lessons Learned und den wichtigsten Dos and Don'ts.
||||| MENSCHEN |||||
👤 Gast: Isabel Thoma, Traceless, Design & Kommunikation https://www.linkedin.com/in/isabel-thoma-343501105 https://www.traceless.eu/
🗣 Moderator: Moritz Marder, CHO Rakete aus Knete https://www.linkedin.com/in/moritz-marder-88bb8a111/
Fakten zur Kunststoffverschmutzung zum Nachlesen: https://www.systemiq.earth/breakingtheplasticwave/ https://www.oecd.org/environment/plastics/
||||| KAPITEL |||||
(00:00:00) Einleitung
(02:08:00) Plastikproduktion & die Folgen
(09:40:00) Überprüfbarkeit von in der Ökobilanz & Cradle-to-Cradle
(13:03) Start & Idee von traceless
(20:18) traceless & die Industrie
(26:05) Wo und wie „traceless“ bereits jetzt genutzt wird
(35:10) traceless als Marke
(37:45) Zusammenfassung
Transkript anzeigen
00:00:00: Es werden so 400 Millionen Tonnen.
00:00:02: Plastik ungefähr im Jahr produziert weltweit und diese Tages sich noch verdreifachen wenn nichts geschieht bis ins Jahr 2060 und Essing ist sich auch die Politik im Klaren das hier wirklich
00:00:12: ehrlich was tun muss.
00:00:16: Was ist unter natürlicher Kunststoff alternative es ist kein Bioplastik diese Material ist natürlich kompostierbar einfach weil es sich ihr mich gesehen.
00:00:24: 20 Molekülen besteht viel besser kompostierbar als, Spiel Bioplastik Annie und broadcast präsentiert vom Rat für Formgebung.
00:00:34: Unterhose Moritz Marder sprich mit ExpertInnen darüber wie wertvolle Produkte und Services sind stehen wir sprechen heute über die Zukunft von Plastik.
00:00:43: Und als Experten haben wir heute die Ehre mit Isabelle Thoma die für Design und Kommunikation bei traceless zuständig ist herzlich willkommen.
00:00:52: Hallo traceless selbst einen Bioökonomie Startup und was es bedeutet wollen wir dann gleich noch mal ein bisschen auf
00:01:00: one ich sage noch ganz kurz ein paar Worte zu dir Isabel und dann geht's los Isabel ist wie schon gesagt habe für Design und Kommunikation bei traces zuständig studierte Industriedesign Rennen an der HAK in Stuttgart und hat dann nach Stationen bei autorendesign an die Konstantin Grcic in der Selbständigkeit viele
00:01:17: auch oft nah an der materialinnovationen Industriedesign Projekte
00:01:21: von klassisch bis näher anbrennt entwickelt bis sie dann vor mehr bisschen über drei Jahren den Weg zu traces gefunden hat die mir dann gleich auch noch mal ein bisschen genauer aufbohren wollen also unsere Bereiche heute die drei über die wir sprechen wollen sind einmal
00:01:36: die Alternativen zu Kunststoff bzw auch dem Stand
00:01:40: der Kunststoffproduktion und den alternativen die es da so gibt im Folgeschritt wollen wir dann über
00:01:46: dein Weg zu traceless und ein paar interessanten Anekdoten sprechen um dann am Ende noch mal über das Produkt von traceless zu sprechen und über die Herausforderung in der Kommunikation und im Design ganz konkret würdest du.
00:01:59: Was du vielleicht auf Familienfeiern sowieso recht häufig mal machen muss mal ein Intro geben wie es mit der.
00:02:05: Plastik Produktion global so ungefähr aussieht 400 Millionen Tonnen.
00:02:11: Bastik ungefähr im Jahr produziert weltweit und diese Tages sich noch verdreifachen wenn nichts geschieht bis ins Jahr 2060 das zeigen Studien und das sind wirklich krasse zahlen und deswegen sich auch die Politik im Clan das hier wirklich
00:02:24: dass ich was tun muss und da haben sich auch schon einige auf den Weg gemacht die EU geht er voran auch mit vielen Regeln die schon.
00:02:32: Kraft getreten sind oder in Planung sind und natürlich ist auch die Industrie mittlerweile dabei hier Alternativen zu finden ein ganz wichtiger Weg ist ganz sicher
00:02:41: einfach unnötige Produkte wegzulassen die einfach nicht mehr zu produzieren auch gerade im Bereich Verpackung gibt es ganz ganz viele
00:02:50: ja Verpackung Produkte die wirklich einfach niemand braucht so und dass es mal Schritt eins Schritt zwei Kunststoff ist ein Material was
00:02:58: kann sie nicht langlebig ist ne wenn das in der Umwelt lange dann bleibt das dafür lange lange Zeit Jahrhunderte oder sogar noch länger und.
00:03:06: Richtet einen gewaltigen Schaden an das zeigen auch wiederum Studien es gibt
00:03:11: Schätzungen wie viel Kunststoff in der Umwelt landet im Jahr das sind echt auch vor Ende zahlen wir habe irgendwas zwischen 11 Millionen Tonnen könnten aber auch schon doppelt so viel sein mittlerweile steigt natürlich auch mit der plastikproduktion.
00:03:25: Und klar dieses Material soweit dass da landet geht's nicht einfach wieder weg
00:03:29: das schwimmt dann in den Ozeanen und diese Bilder kennen wir alle und was sind die Lösungen also habe ich eben schon gesagt. 1 natürlich unnötige Produkte aus Kunststoff einfach nicht zu produzieren.
00:03:42: Die Entsorgungssysteme auch du verbessern auch wirklich global gesehen dass es ein ganz wichtiger Faktor da denken wir immer nicht so dran hier in Deutschland mit unseren mit unseren schönen verschiedenen farbigen Mülltonnen das gibt's nicht und ich überall auf der Welt außerdem natürlich Recycling zu stärken
00:03:56: das ist ein ganz ganz wichtiger Fokus einfach weil dieses Material was diese tollen Eigenschaften hat ja einfach trotzdem auch gebraucht wird
00:04:04: und dann sehen ganz wichtig dass man darf das nicht immer neu herstellt ausprobieren Ressourcen sondern eben einfach stofflich weiterverwendet und dann gibt's aber eben auch ein Teil.
00:04:13: An Produkten bei dem es
00:04:15: eigentlich sind macht ein anderes Material zu nehmen was ein bisschen ähnliche Eigenschaften hat aber eben einfach nicht diese wahnsinnige lange Haltbarkeit Produkte die einfach nicht so lange genutzt werden und hier ist eben die Forschung in vollem Gange was kann man dafür verwenden Bioplastik.
00:04:31: Ist im Gespräch schon seit einiger Zeit jetzt wirklich aber auch da gibt's wieder einige? Da können wir vielleicht gleich noch ein bisschen genauer drauf eingehen
00:04:38: aber ja zusammen gab dir die Suche ist in vollem Gange es gibt nicht die eine Lösung da sind sich wirklich alle Studien einig wir brauchen ganz ganz viele Ansätze und die müssen im Prinzip alle gleichzeitig
00:04:48: betreiben sonst.
00:04:50: Sonst ersticken wir in der in der plastikflut + hast du immer so ein bisschen unbeachtet bleibt ist tatsächlich verursacht die Herstellung von diesem Rohstoff auch
00:04:59: wahnsinnige Treibhausgasemissionen das ist wahnsinnig aufwendig und da das eine riesige Industrie ist die immer auch noch weg ist das echt nicht unerheblicher Beitrag
00:05:08: es gibt irgendwie Einschätzung dass das ungefähr 19% des Budgets.
00:05:12: Zum CO2 Budget es um unter 1,5 Grad zu bleiben er verbraucht alleine die Kunststoffindustrie 19%
00:05:19: ganz allein scheint erstmal eine unglaubliche Vielzahl an Herausforderungen und Maßnahmen zu sein wir hatten ja also du und ich in der Vorbereitung über den Google Earth Ansatz für unser Gespräch gesprochen.
00:05:33: Und und wir Zoomen gerade langsam rein mit dem Blick von oben
00:05:36: sehr glaube ich leicht zu merken und einleuchtende summary mit dem Weglassen von unnötigem und dem Stärken von entsorgungs und Recycling System bis hin zu dem finden von alternativen wohl wissen dass sie Alternativen nicht immer welche sind
00:05:49: wenn wir in Richtung Industrie mal gucken wie schätzt du die die Lage
00:05:54: aktuell so ein hinsichtlich ja ich habe jetzt mal so mal so als als polemische Gegenüberstellung aufgeschnappt dass in USA wohl eher materialinnovationen gefördert werden also dass ein dass da gesagt wird warte.
00:06:07: Le Clos wem was Gutes einfällt der wird unterstützt und das in Deutschland er reguliert wird das eher gesagt wird es gibt maximal Mengen und auch Mindestmengen dann auf der anderen Seite und das da eben viele drauf ausgelegt ist das noch möglichst lange
00:06:21: weiter zu reiten dass das lahmende vielleicht Stunden halbtote fährt
00:06:25: während das in anderen Ländern vielleicht mit den Fall rum bisschen einfach ist mir geht's jetzt nicht so sehr im internationalen Vergleich sondern einfach mal wie empfindest du das gerade so diese diese Landschaft von
00:06:34: ja sowieso von Möglichkeiten wie wie nimmst du die die Unterstützung und die die Komplexität da vielleicht gerade war.
00:06:42: Ich glaube ich kann diese Frage gar nicht so richtig Objektiv beantworten weil wir sind natürlich.
00:06:47: Wir sind selber ins Theater wir haben eine innovative Lösung entwickelt und sprechen natürlich auch dadurch fiel er mit den Leuten die schon
00:06:53: daran ein von Interesse haben und wirklich auf sich schon ein Stück hat auch vom Weg gemacht haben auch mit den Partnern aus der Industrie die sagen hey wir müssen jetzt auch schon strategisch planen welche Perspektiven haben wir
00:07:04: die dann oft wirklich auch mehrgleisig fahren und auf Produktportfolio schauen und gucken was machen wir wo was macht Sinn insgesamt würde ich sagen es herrschte Aufbruchstimmung auf jeden Fall es ist noch nicht so ganz klar was das wirklich im konkreten bedeutet.
00:07:18: Da
00:07:19: Möchte ich auch oft nicht in der Haut stecken von den von den Entscheider innen die wirklich abwägen müssen zwischen verschiedenen also in diesem dynamischen Feld nur wo sich auch die die Gesetze permanent.
00:07:30: Kann ich permanent ändern aber wo sich einfach viel tut also so wirklich viel auch in der Entstehung ist gerade auch auf EU-Ebene und hier navigieren müssen und das ist gerade
00:07:41: wie gesagt die Aufbruchstimmung nicht sagen ist da suche ich auch schon wirklich gut irgendwie der Weg bereitet von den Andy aus die natürlich da schon super viel Forschung gemacht haben nur jahrzehntelang
00:07:51: ist das Thema schon präsent was machen wir mit der Kunststoff Verschmutzung was machen wir mit dem Klimawandel et cetera und genau das ist immer im Moment eine Gemengelage die für uns
00:07:59: oder für innovative Lösungen die wirklich ganz neu sind eigentlich super spannend und und von Vorteil ist einfach wenn die offen Heizung zu groß ist
00:08:07: und wirklich viele die vielleicht früher noch gedacht haben ja okay das sitzen wir irgendwie auch so nach dem Motto ja wirklich auch schon gespürt haben nee das so einfach so business as usual das.
00:08:16: Kommt euch nicht meine Frage.
00:08:18: Da zu einem anderen Zeitpunkt im früheren Podcast mit Doris Diebold von von Hey Circle mal drüber gesprochen wie schwierig das ist wirklich
00:08:27: objektiv einschätzen zu können was die Vorteile von Alternativen sind nur wo die Argumente von ja jetzt der fossilen Lobby oder so sich ja dann schnell auch versuchen dann gegenseitig so ein bisschen aufzunehmen dass man sagt naja das ist jetzt vordergründig meinetwegen grün aber hintenrum wenn man das mal sauer durch rechnet was ihr da mit den Anlagen und so dann ist das doppelt so schlimm oder wie das heißt
00:08:47: ja kannst du vielleicht noch was zur Objektivität dieser Diskussion sagen oder wie ehrlich glaubst du lässt sich sowas durchrechnen reicht das wenn man sagt das ist ohne Fossil und vielleicht auch noch als
00:08:57: so ein bisschen Seiten Spur der Frage dieses regulatorische Umfeld ne das ja ich denke warum fängt man nicht an Strafen zu verhängen wie kann er da oder so nun die denn jetzt sagen ja ab 20-26 ist dann ist dann rum
00:09:09: und jeder der ist doch normal kann das gerne machen aber muss dann halt ne richtig fies hohe kunststoffentsorgung Steuer für für ihre Produkte zahlen oder sowas.
00:09:17: Ja Hauptsache es funktioniert würde ich sagen es bei dem Thema Regularien da bin ich sicher nicht die die das am besten einschätzen kann was da irgendwie am wirkungsvollsten ist hauptsache es wirkt so würde ich das glaube ich formulieren.
00:09:28: Ja Thema wie objektiv kann man das einschätzen du hast total recht das ist auch noch Diskurs getrieben ist Thema die sind wir sind geprägt von den von den narrativen die zum einen Angy aus verbreiten dann von Seiten der Politik dann aber auch wirklich von Seiten der
00:09:43: der Player also der Konzerne das ist gar nicht so einfach trotzdem würde ich sagen gibt es ein paar ja Grundpfeiler die ja
00:09:51: an dem man das ein bisschen überprüfen kann das eine ist das Thema Ressourcennutzung wir müssen weg von der Nutzung fossiler Ressourcen was das bewirkt dass es erstmal hilfreich geht in die richtige Richtung gleichzeitig müssen aber ihrem auch schauen wir müssen die Treibhausgasemissionen runterkriegen und wir müssen schauen
00:10:08: dass wir die Biodiversität auf dem Planeten
00:10:12: da waren Thema Landnutzung z.b. zum Thema was bei so biobasierten Materialien wahnsinnig dringlich ist wo man sich wirklich genau angucken muss jetzt wie kann man das.
00:10:21: Die beurteilen da gibt's Wege also es gibt weniger wirklich auch eine Ökobilanzierung vorzunehmen von Produkten auch von Materialien
00:10:29: das ist auch was was wir von Anfang an auch hierbei traceless am passiert haben und auch gemacht haben relativ frühen Stadium zu gucken was ist denn eigentlich die Auswirkungen über den ganzen Lebenszyklus also von der romatrial Gewinnung
00:10:42: und auf dem Substitutionseffekte was passiert wenn wir ganz ganz viel von dem und dem Rohmaterial verwenden und was wird dann stattdessen genommen
00:10:49: passiert mit dem Markt und dann aber natürlich auch zugucken okay ich in impact verursacht die Herstellung die Verarbeitung und natürlich auch die Entsorgung.
00:10:57: Und das ist so das sind so zahlen klar da steckt natürlich auch viele Annahmen drin aber das ist ne sehr gute Objektive Orientierungen cradle-to-cradle als Begriff
00:11:06: kommt schon als leichte Überleitung zu unserem nächsten Thema wie du doch deinen Weg zu tressless gefunden hast vielleicht noch mal eine Frage zu diesem und und vielen anderen Labels oder auch Instituten die diese Zertifikate vergeben gibt ja nun auch einige Zeit die Fahrkarte die sich so ein bisschen ja vielleicht
00:11:24: selbsternannt haben eure ohne wirklich die die Autorität es gibt welche die Unternehmen zum Teil oder Unternehmensverbundes sich dann selber geben um sich da
00:11:33: mit der grünen gepudert and
00:11:34: fossieren Pranke auf die Schulter zu klopfen und er hast du das Gefühl dass dass das ist auf dem guten Weg ist da vielleicht auch ich versuche die ganze Zeit vermissen auf politisches zu Glatteis zu locken lassen war irgendwie sagt Mensch da müsste mal ein Standard her oder sowas in die Richtung.
00:11:48: Flut das tun zum Glück schon anderen auch da wird die EU aktiv? Auch schon Vorschläge für Regularien die wirklich
00:11:56: genau das besagen dass du ihm gesagt hast nur so ein selbstgebastelter claim der klingt natürlich toll als Designer wissen wir auch wie wie man wie man das auch attraktiv und glaubhaft gestalten kann aber letztendlich kann das eben auch wirklich Versuche und und Greenwashing bedeuten
00:12:11: und da eigentlich zu sagen ok welche Clemens dürfen gemacht werden wie müssen die untermauert werden auch mit überprüfbaren Fakten auch da sind immer noch an Namen drin
00:12:20: aber zumindest bis zum gewissen Grad muss man wirklich sagen dass muss überprüfbar sein und ja und ich denke cradle-to-cradle hilft wirklich an wann das Beispiel weil das ist wirklich eine der aller strengsten und umfassendsten Zertifizierung
00:12:33: die wirklich so so so viele verschiedene Aspekte
00:12:36: DECT some von der Material Gesundheit übernatürlich Immissionen Ressourcennutzung hin zu sozialen Aspekten das wirklich der Erde Umfang Kreis.
00:12:46: Jetzt hatten wir am Anfang gesagt
00:12:49: das fesselt sich ein Bioökonomie Startup nennt also traceless ist Hersteller traceless ist Entwickler traces nicht mehr ganz da damit schon um die 30 Personen du bist seit drei Jahren da und genau let's go auf wie wie kam es dazu
00:13:04: das hat 3 Jahren habe ich eine der beiden Gründerinnen von scheiße ist kennengelernt Anne Lampen wir haben uns das sächlich auf dem Cradle to Cradle Kongress getroffen in Berlin ich war damals wirklich
00:13:14: mehr oder weniger aus.
00:13:15: Turm Interesse da ich wollte ab to date bleiben was einfach passiert wer die Stakeholder sind welche neuen Lösungs da gibt und habe dann über einen ehemaligen Kommilitonen der aktiv ist in der Entstehung der hat mir dann.
00:13:29: Wirklich klassisch abends irgendwie war im letzten Bier schon fast.
00:13:32: Ist man irgendwie gegangen hat er mich noch mit Anne in Verbindung gebracht ich war damals ganz neu nach Hamburg gezogen und hatte irgendwie auch noch.
00:13:39: Beruflich noch gar nicht so richtig Kontakte in Hamburg und genau Mann mein ehemaliger Kommilitone Freund von mir der meinte dann dass es an hannes Verfahrenstechnik hören und die hat mir ganz tolle neue Entwicklungen.
00:13:49: Jetzt sucht sie eine Designerin
00:13:51: die oder der da eben noch mal ein bisschen die die Anwendungsperspektiven so ein bisschen mit reinbringen und das ist dann auch was fehlt was wir da gemacht haben wir uns dann sofort verabredet haben gesagt spannend okay ich bin neu hier ich möchte erfahren Rums da geht ich habe angetroffen an der hatte ihre ersten
00:14:05: material samples dabei dass man damals so kleine Folien Stücke leuchtend gelb wunderschön ich war sofort begeistert und habe dann mit anhören
00:14:13: einfach ein bisschen ja schon so los gespannt was kann man daraus machen wir wussten damals noch gar nicht so viel an der wusste schon dass es ein Jahren Material ist was
00:14:22: Biokreis lauffähig ist das war ihr Ursprung Konzert.
00:14:26: Sie hatte vom Hintergrund Herz kann ich vielleicht auch noch kurz ein bisschen erzählen wie es Anna eigentlich dazu gekommen wann hat das Hans Technik studiert wie gesagt hatte zu diesem Zeit
00:14:34: und gerade an ihrer Doktorarbeit gearbeitet und hat sich wirklich mit viel mit pflanzlichen Reststoffen beschäftigt also Reste aus der Pflanzen Verarbeitung was kann man aus denen machen wie kann man die irgendwie industriellen nutzen hochwertige nutzen dass sie nicht verloren gehen und
00:14:48: da hat die Forschung betrieben ganz viele Experimente gemacht und eben unter anderem die Rezeptur oder das Verfahren für das Herstellen von diesem Folien Nentwig
00:14:56: ja so sind wir miteinander in Kontakt gekommen das war damals aber mehr oder weniger ja spannendes Hobby.
00:15:02: Sage ich mal wobei sich dann doch relativ schnell auch einige Leute gefunden haben die auch wie wir geistert waren und
00:15:08: damit helfen wollten relativ schnell anna hatte dann auch ihre Co Gründerin kennengelernt über einen mit Tourenprogramm project together heißt das und da wohnen die sozusagen zufällig gematcht vkook anderen Johanna Barem hatte er seine wirtschaftlichen Hintergrund Business Hintergrund und hat eben Anna eigentlich Braten ja kann man da jetzt dann irgendwie
00:15:26: taktisches Geschäftskonzept draus machen so wie bringt man sowas auf dem Markt und so haben die beiden sich gefunden und drumrum noch ein paar andere Leute die da auch mit.
00:15:35: Mitgemischt haben buchstäblich und also wir sprechen ja im Anschluss noch darüber was das Material konkret.
00:15:42: Kann und ist und wofür es eingesetzt werden kann noch mal kurz den Blick auf also klar dieser Herausforderung oder auch die Chancen eines solchen Materials als als Designerin zu untersuchen da war auch eine kleine Pause zwischen dem Meer und dem
00:15:56: Eva von Designerin gerade und das haben wir noch nicht gehört das halte ich für eine super spannende Vorlage du bist ja mit Design und Kommunikation jetzt allerdings viel holistischer in deinem
00:16:07: Design wirken aktiv das heißt es geht da auch um brandbuilding es geht um Herausforderungen ja der Kommunikation was er auch schon auf deinem
00:16:15: imaginären Büro Türschild steht das heißt wie.
00:16:19: Also wie hast du dich da rein bewegt in in diese holistische Rolle du hast ja nur Vorbereitung auch gesagt dass du auch den Markenauftritt grafisch führst ja genau ist also
00:16:28: total spannend erzähl doch gerne noch mal ein bisschen mehr aus deinem aus deinem frühen Alltag bis heute
00:16:33: natürlich die ganzen technischen Themen hat alles andere plus Team eben dann tief rein gestartet Thema Technologieentwicklung
00:16:42: kann mir das Skalieren wie kann man das in großen Mengen produzieren wir können die Materialeigenschaften zu ja entwickeln dass man damit all diese Sachen machen kann die da gerne da mitmachen würden mit diesem Material
00:16:52: natürlich die mybusiness Entwicklungsfinanzierung RC und aber halt eben auch die Themen.
00:16:58: Endprodukt Anwendung also wie kann das gestaltet zahlen und aber eben auch Markenentwicklung und Positionierung als wir wollen wir wahrgenommen werden nur das war schon relativ früh klar okay dass ein Projekt das braucht auch einen langen Atem das ist nicht Wien.
00:17:12: Digital Starter Bomann
00:17:14: ich möchte jetzt die Herausforderung da gar nicht am kleinreden aber es war halt in unserem Fall sehr spezifisch dabei wirklich auch Anlagen bauen mussten und so und all das irgendwie
00:17:23: ja so bisschen Einklang zu bringen ich denke mal da ist man als Designer in dass man da wirklich prädestiniert dafür da auch sich ein bisschen Netzwerk artig vor zu arbeiten ohne eine sage ich mal
00:17:34: vorgegebene Methodik wirklich einfach zu gucken Hey immer wieder die Fäden versuchen zusammenzuführen und an Frau kreativ zu sein und sich nicht.
00:17:42: Davon leiten oder abschrecken zu lassen das ist jetzt noch nicht so ganz den vorgefertigten Weg gibt
00:17:47: Sachen auf Augenhöhe zu bringen oder Herstellungsprozesse oder auch Materialien auf Augenhöhe zu bringen mit industriellen bereits über Jahrzehnte skalierten Verfahren
00:17:58: ja das ist gestalterisch zu begleiten und vor allem auch kommunikativ zu geleiten fürs ist stelle ich mir herzlich herausfordern vor wie ist denn da der er sich sagen so der der
00:18:08: der klassische pitch so der wenn du jetzt sagst hier zwei Sätze warum warum traceless oder so du hast natürlich 12 Uhr setzen aber ich meine mal so vernarrt das ist und natürlicher Kunststoff alternative es ist kein Bioplastik jähme Schwerin das wirklich Naturstoff
00:18:21: wir haben ihn die Technologie entwickelt wie man dieses Material herstellt und zwar nutzen wir dafür Reststoffe aus der Pflanzen Verarbeitung aus der getreideverarbeitung also
00:18:31: pflanzliche Reststoffe die in der Industrie anfallen wird ihnen großen Mengen anfallen für die nicht extra Pflanzen angebaut werden müssen sie auch keine Bäume gefällt werden müssen
00:18:40: G30 Stoffe nutzen wir und daraus stellen wir eben mit dem Verfahren dass wir selber entwickelt haben unser traces Material her
00:18:46: dieses Material ist natürlich kompostierbar einfach weil es chemisch gesehen aus pflanzlichen Molekülen besteht viel besser kompostierbar als, Spiel Bioplastik außerdem ist es eben.
00:18:56: Sehr effizient herstellbar dass ich es klimafreundlich und bekommt ohne giftige Zusatzstoffe potentiell giftige Zusatzstoffe aus was eben bei Kunstoff auch nicht überall der Fall ist dass es uns auch im Prozess ganz wichtig auch in der Verfahrensentwicklung und
00:19:09: last but not least ist das eben in skalierbarer Prozess das hat man kann das auch in großen Mengen herstellen um damit eben wirklich auch.
00:19:16: Viele große Mengen Kunststoff zu ersetzen das ist unser Ziel das nicht in so einem Nischenmarkt zu gehen so Prestige Produkte oder ähnliches sondern wirklich auch in die hier in den breiten Markt zu gehen weil
00:19:26: wir glauben nur so können wir auch wirklich den impac
00:19:28: haben auf diese Probleme auf die wir uns da beziehen ich habe gerade noch mal nachvollzogen dass du in der Vielzahl der Herausforderungen
00:19:36: die jetzt eben deinen dein Wirkungsraum da betreffen Vertrieb gar nicht als gesondertes Feld
00:19:42: genannt hattest und ich weiß auch aus der Anbahnung dieses Gesprächs dass es auf jeden Fall vielleicht in viele Richtung auch Ihren Pool ist ne oder als als ein Push also dass ihr nicht unbedingt rausgehen muss sondern euch vielleicht sogar ein Stück weit die Unternehmen die Hütte ein rennen wenn die einmal in einem großen Wirtschaftsmagazin wie kürzlich zu Maisfeldern Artikel über euch lesen
00:20:00: und ich freue mich muss ja an der Stelle noch mal sagen wie sehr drüber dass wir hier jetzt sprechen wie ist es denn mit den Industriepartnern da seid ihr ja schon ganz konkret
00:20:09: in der Verhandlung mit vielen aber habt auch schon das ein oder andere Projekt das jetzt ja UPS Socken hängen ist oder andere Themen wirklich kommuniziert werden darf
00:20:19: also du hast Recht die Unternehmen sowohl brenntonne also Markenanbieter Hersteller als auch ein Stück weit auch die Verarbeiter
00:20:28: die kann man kann schon sagen dass die uns phasenweise wirklich die Hütte ein gerannt sind ja klar ne das Problembewusstsein ist riesig
00:20:35: das ist einfach so und wir haben natürlich.
00:20:39: Von der impact Seite also wenn man sich anguckt welche welches ökologische Potential in in traces liegt.
00:20:46: Haben wir ganz ganz viele tolle Argumente auf unserer Seite Welt wirklich eine ganzheitliche Lösung ist und das haben viele nicht ne der klassische Biokunststoff der ist ein erster Schritt gewesen sozusagen einfach mal ein bisschen in die andere Richtung zu gehen aber bringt eben auch
00:20:59: Herausforderung mit sich nur weil Material biobasiert ist heißt das noch nicht dass es rund um nachhaltig ist weil machines mal gucken gibt es ein konnten möglichen Konflikt zur Lebensmittelproduktion diese Materialen basieren meistens auf Stärke und das ist eben auch Lebensmittel so
00:21:13: ja zweitens
00:21:15: ach was die Kompostierbarkeit angeht sind viele da Materialien da nicht so funktionieren nicht so einfach wie wie das zumindest so in der Werbung dann dargestellt wird einfach weil das.
00:21:25: Chemisch gesehen Plastik ist auch der Definition Plastik ist synthetische Polymere
00:21:30: und das ist so ein bisschen der Grund warum wir echt ein großes Interesse hatten von Kundenseite trotzdem also da möchte ich jetzt die
00:21:37: die Arbeit der Kollegin den gar nicht deinen und rede natürlich trotzdem Herausforderung weil sie einem frühen Stadium im Moment noch sind nur wir können noch nicht große Mengen liefern oder konnten in der Vergangenheit noch nicht große Mengen liefern ist es immer noch ein bisschen so wie produzieren im Pilotmaßstab das ist immer noch fertig mit der Kunststoffindustrie mit den Zahlen die diese
00:21:55: Partnersuche brauchen und auch kennen Satz
00:21:58: das ist irgendwie wirklich wirklich keine Mengen und es steckt eben auch noch ein gewisser Entwicklungsaufwand drin vor allem wenn wir dann ins Endprodukt gucken
00:22:07: wir sind eigentlich Hersteller von dem Basismaterial und wir stellen zweites Material in Form von dem Granulat hair was long German einfach an Verarbeiter geliefert wird und die können dann mit den Maschinen die sie schon haben daraus einfach Produkte herstellen.
00:22:21: Das ist die Idee
00:22:22: aber natürlich sind wir da noch nicht natürlich muss ganz viel da erstmal noch erprobt werden auch in den verschiedenen Skalierung also sprich auch mal auf einer mittelgroßen Maschine mal auf einer ganz großen Maschine und da dann wirklich voranzukommen und natürlich um eine ganz große Maschine eine große große Spritzgussmaschine z.b. zu befüllen muss man ganz schön viel Material reinkippen
00:22:39: und dieses viele Material das hatten wir am Anfang noch nicht also da im ersten Jahr haben wir noch der im Labor produziert im Prinzip und das war dann schon echt ein Riesenschritt in die in die erste
00:22:50: richtige Anlage zu gehen das interessiert mich persönlich und droht
00:22:55: die zu anderen vielleicht so ein bisschen durch Schnelligkeit zu strapazieren aber ich frag trotzdem mal also ganz kurze Erklärung noch mal generell damit man das einschätzen kann
00:23:04: da sprechen sich mit fertigungsmaterial umfassende Menschen über thermoplastische Eigenschaften das heißt dass ein Kunststoffgranulat das eben durch Wärmezufuhr Vlies
00:23:15: fähig wird nicht unbedingt flüssig und dann eben durch Verfahren wie Druck oder Rotation oder in Strangpressen extrudieren daneben in diverse Form gebracht werden kann und die Summen die wir am Anfang gehört haben also diese 400 Millionen Tonnen habe ich mich richtig
00:23:30: gemerkt das einfach
00:23:32: unmöglich vorzustellen aber kannst du noch mal versuchen dass du ein bisschen vorstellbar zu machen in welchem Größenordnung das sich gerade ungefähr bewegt
00:23:41: am du meinst unsere Produktion also unsere Pilotanlage die produziert und so ein paar Tonnen pro Jahr.
00:23:47: Das ist schon da kann man auf jeden Fall schon viel damit machen da war wirklich auf das Ziel dament diese ganzen Verarbeitungsverfahren zu erschließen wirklich zu erproben auch schon im im relevanten Maßstab also sprich schon auf eine echte arbeitung machine Wiese in der Industrie steht
00:24:01: und der nächste Schritt ist aber dann wirklich da noch mal ganz ganz deutlich größer zu werden das sind dann schon vierstellige Tonnen Beträge im Jahr über die wir dann sprechen
00:24:10: und das wird dann eben auch wirklich tolle Serienfertigung im Prinzip sein auch in der Weiterverarbeitung genau und das.
00:24:18: Kann ich mich nur anschließen wie du das schon beschrieben hast genau richtig also dass das faces Material
00:24:23: thermoplastische Eigenschaften also das ist bei den meisten Naturmaterialien die weiter verarbeitet werden eben.
00:24:30: Nicht der Fall die sind meistens nicht thermoplastisch oder viele davon sind nicht thermoplastisch und das ist ein riesen Potenzial auch von dem von dem Scheiß das Material das ist wirklich halt eben auch in diese and Anwendung gebracht werden kann
00:24:40: weil das wär natürlich
00:24:42: nicht viel geholfen wenn wir zwar unsere Material in großen Mengen herstellen könnten aber dann die Industrie dafür extra Anlagen und schaffen müsste um das weiter zu verarbeiten das würde niemand machen ne.
00:24:51: Da muss man realistisch sein.
00:24:53: Deswegen war das ganz ganz wichtig auf ja das ist so eine Wahrnehmung die ich schon an unterschiedlichen Stellen mal mitgeteilt habe dass meine Auffassung von ökologische Alternativen ab
00:25:03: kannst sich häufig nur dann
00:25:05: einstellt wenn die Sachen eben genauso viel kosten oder idealerweise sogar noch weniger na das heißt im Grunde nie weil solche Dinge ja natürlich immer erst mal einen Schritt sind indem man also Veränderungen bedeutet er immer erstmal investieren und lernen und Aufwand um das Ruckeln am Anfang so ein bisschen
00:25:21: auszugleichen und die verschwinden kleine Einstiegshürde dass es erstmal in Anführungszeichen nur ein anderes Granulat ist was man in die gleichen Anlagen.
00:25:29: 25 ganze Handwerker mäßig das das ist natürlich schon super Argument um das auch in Prozessen mal ausprobieren.
00:25:39: Interessant zu machen in das vielleicht ansonsten nicht in Frage kommen würden um also wenn wir jetzt mal auf die Projekte gucken also auch von der Größenordnung oder sowas ich hatte ja vorhin auch was von hängenden Socken gesagt dass du mit einem Vorgespräch erklärt.
00:25:51: Ja mit C&A jetzt ein echt cooles Pilotprojekt.
00:25:55: Gemacht und genauer vielleicht kannst du kannst du da mal was so ein bisschen vorstellbarer machen dieses Material dann auf einmal überall einen im Alltag begegnen könnte.
00:26:05: Ich gehe noch mal ein Schritt zurück
00:26:06: Beziehung kommen wir gleich zum C&A Projekt das ist ein echt schönes Projekt nämlich was kann man jetzt mit jedem Granulat eigentlich machen dann wären da drüber gesprochen dass man das her muss dass das verarbeiten kann ganz ganz viele Kunstoff bearbeitungstechnologien
00:26:18: darunter raus Priscus für Formteile aber auch Explosionen zurückgelen Folien viele Folien werden explodiert aber am das weißes Material lässt sich eben auch zu Beschichtung papierbeschichtung weiterverarbeiten Papier oder Karton Beschichtung
00:26:32: und das ist so ein bisschen die Bandbreite Formteile.
00:26:35: Folien und Beschichtung so und jetzt kann man damit machen damit kann man im Prinzip ganz ganz viele verschiedene Produktanwendung machen die eben leicht in der Umwelt landen oder bei denen im Recycling schwierig ist einfach Produkte bei den Symbio Kreislauf welches Material sind macht.
00:26:50: Können wir später noch mal kurz ein bisschen drauf gucken aber was wir eben gemacht haben ist wir haben von Anfang an gesagt ok wir wollen das erstmal offenhalten ganz viele Richtung guckt.
00:26:58: Wir möchten dieses Potential gemeinsam auch mit den Anwendern entwickeln wir wissen selber noch nicht was kann man am besten wo wo wir lässt dieses Material am besten einsetzen diesen einen newscast den kennen wir noch nicht deswegen guck mir in die Breite und gucken uns diese ganze Aktion mal an und gucken uns die wirklich auch anhand von realen.
00:27:13: Projekten an und dafür haben wir eben schon sehr früh mit mit Kunden gesprochen aus verschiedenen Reisen einer der ersten Kunden war
00:27:21: der Versandhändler Otto und die lachen sich eben natürlich haben dann einen starken Fokus drauf auf und nachhaltige Innovationen zu zu supporten waren auf der Suche nach einer Alternative finde Versandtüte am außerdem haben wir schon relativ früh mit lufthansa auch gesprochen die auch im Bereich onboard Verpackungen Alternativen gesucht haben es gibt noch eine andere Partner über die wir mittlerweile auch schon öffentlich sprechen dürfen so ein Herz davon von Abfalltüten genau außerdem ist Futterhaus
00:27:47: Händler für für Tierfutter ganz bunt gemischt wirklich ne weil ganz ehrlich Plastik.
00:27:53: Jeder irgendwo jede jeder jedes Unternehmen ist ganz kurz bei der Otto Versand Tüte mal fragen darf also da geht sie dann um Beschichtung wenn ich es richtig verstanden habe beschichtetes Papier vielleicht genau und ist das dann von euch auch eine Anforderung das
00:28:05: wenn das verwendet wird ist dann ja sowas wie die Kleber in dem Papier das beschichtet wird oder die Druckfarbe die dann verwendet wird um die Tüten zu bedrucken dass die
00:28:15: eben auch ist jetzt hier so ein cradle-to-cradle Sprachgebrauch
00:28:19: Zitat das man sich die ins Müsli schneiden kann jedenfalls nicht wie das Mädchen schmecken würde aber
00:28:31: nee aber klar also da absolut das ist das Ziel weil und das ist natürlich auf die Schwäche von ganz ganz vielen Produkten im Bereich Verpackung aber auch anderen Produkten das ist ja auch was
00:28:40: Bubu cradle-to-cradle ansetzen muss das ganze Produkt angucken es bringt nichts wenn du die Materialien einzeln irgendwie verbesserst und die dann aber zusammen geklebt werden und nie wieder auseinander gemacht werden können und deswegen das ist natürlich bei den Entwicklungsprojekten die wir machen auch nennen. Ein wichtiger. Da haben wir auch wirklich das Ziel dass dieses Produkt auch in seiner Gesamtheit nachhaltig ist
00:29:00: nicht nur biogreissler fähig sondern auch nachhaltig das ist auch kein komplett sinnlos ist Produkt ist also muss man einfach es leider auch dazu sagen das ist halt eben auch viele.
00:29:09: Also gar nicht wert irgendwie hinter für da mit nachhaltigen Materialien zu kommen ja
00:29:13: das ist auf jeden Fall ganz ganz wichtige Anforderungen ja natürlich gerade im Bereich Verpackung muss man gucken da ist man vielleicht beim ersten Piloten dann noch nicht an dem Punkt da muss da sieht man dann auch okay für den und den Klebstoff oder so gibt's vielleicht noch keine adäquate Alternative müssen wir dann noch weiter suchen.
00:29:27: Besonders einfach ist es natürlich bei Produkten die nur aus einem Material bestehen
00:29:32: pommesgabeln genau die Pommesgabel z.b. dass man Spritzguss aus genau ein Material und dieses Material stressless.com vorgeschlagen dass wir das
00:29:40: später noch mal vertiefen das Umfeld wo es hoch wahrscheinlich ist das Kunststoff sowieso aufrecht kurzem Wege in die Umwelt gelangt eine wenn ich mir so ein Festival vorstelle oder so wird die Pommesgabel vielleicht nicht unbedingt im überfüllten Mülleimer landen sondern hier und da auch mal einfach auf dem Rasen oder im Gebüsch pudern
00:29:56: natürlich netto Malz auch nur der Kunststoff ist ein Anführungszeichen oder nur das Stressless Material das wahrscheinlich genauso ein Anwendungsfall ist die nur meintest oder mit dem sinnhaft sein oder geeignet sein fühlen Biokreis of product.
00:30:09: Gedanken
00:30:10: gibt genau also auch da ne da müssen wir ganz genau hin gucken gucken wer ganz genau hin auch zusammen mit den Pfunden dann bisschen ja den Horizont auch mal aufzumachen und zu gucken was passiert und eigentlich mit
00:30:20: mit den ganzen Produkten wo landen die wie werden die entsorgt stand heute wo sind vielleicht die Probleme wo sind die Fragen
00:30:26: es gibt auch Produkte bei denen wirklich an was ist Recycling selber nehmen bisschen Herausforderung ist da landen wir jetzt schon beim C&A Produkt Projekt das ist ein kleiner Haken der besteht aus Kunststoff aus PP und der einfach so von der Größe her dass der gar nicht
00:30:40: stofflich recycelt wird der kann gar nicht so richtig daraus gefiltert werden und er soll brauchst sortiert werden deswegen haben die ihm auch gesagt auf eine Rohstoff Seite her ist das für sie eben ein spannender Fall viele Unternehmen haben auch wirklich Ziele
00:30:52: einfach insgesamt Kunststoff zu reduzieren wo immer es geht dann hat man natürlich auch alle Risiken über den ganzen Lebenszyklus damit im Prinzip ausgemerzt weil ehrlicherweise muss man halt sagen in unserem System dass wir heute haben
00:31:04: lade jedes Produkt.
00:31:06: Irgend artist Risiko das ist vielleicht mal in der Umwelt Annette also damit will ich jetzt nicht sagen dass alle Produkte Beograd lauffähig sein müssen das müssen Sie nicht dass es wird auch nicht so sein wir werden nicht alle Produkte ersetzen können klassisches Beispiel die Wasserflasche oder sowas ne.
00:31:20: Dann ja dann Wasser drin steht das ist mit dem biocarta fegen Material das hervor an der Upper Eigenschaften hat ist das nicht zu machen
00:31:27: technisch das ist die Quadratur des Kreises aber vielleicht noch mal zurück zum C&A Projektes wollte ich eigentlich noch als.
00:31:33: Ja genau stimmt das haben wir jetzt unterschlagen und deswegen genau das hätte ich jetzt noch kurz ja das war wirklich ein spannender Moment für uns als Unternehmen wären wirklich ganz ganz viel Zeit mit Entwicklung verbracht mit Technologie Skalierung mit
00:31:45: Pilotanlage bauen und betreiben etc und dann kam aber dieser Moment im Dezember letztes Jahr wo wir wirklich mein Produkt in die Läden gebracht haben und es war echt.
00:31:53: Dann noch nicht dann für uns und wie gesagt ein kleiner Haken an dem Socken hängen haben wir zusammen mit C&A entwickelt und C&A hat eben dann gesagt wir.
00:32:02: Mountains Produkt in der Pilotversuch in unserem Store in Hamburg
00:32:06: das ist also ich muss so ganz kurz einwerfen dass das ist so ein so ein Haken wie so einen Kleiderbügel der so auf so einer Stange hängt dort ist ja.
00:32:13: Du merkst schon dass weil wenn ihr ein Haken denke bin ich so an der Wand und frag mich ich häng da Socken dran oder sollte nur das war.
00:32:19: Knoten im Kopf vermeiden beim Zuhören ja genau ist ein kleiner Haken die Socken hängen bei C&A an so ja wie an so stehen dran und langen Stäben einfach weil da ganz viele verschiedene Größen hintereinander hängen oder viele verschiedene Farben
00:32:32: und damit man eben diese Socken auch so von der Seite rausnehmen kann ohne dass man die ganze Stange abräumen und hinterher wieder auffädeln muss es da eben noch so ein Haken dran.
00:32:42: Dieses Produkt muss so eine gewisse Stabilität haben haben weil da eben dann doch auch mal der Siebener Pack Snoopy Edition Socken Sammlung dran hängt an einem Haken erkennt sie nicht.
00:32:53: Wer kennt sie nicht genau z.b. oder die Weihnachts Edition oder so jedenfalls deswegen gibt es da so
00:32:58: ta technische Anforderung die einfach im Prinzip im Moment dazu geführt haben dass sie halt keine Alternative für Kunststoff gefunden haben das auch nicht auf Papier hätten machen können oder so oder aus Pappe und da kann man ihm unsere Material widerrufen weil dass ihm kunststofffreie swastik frei ist und
00:33:11: eben sich auch im Spritzguss verarbeiten ist also sich eigentlich verarbeiten das ganz genau wie der bisherige Haag.
00:33:16: Und so haben wir dann eben da erste Serie anhaken hergestellt und die im Dezember an einem kalten Dezembermorgen wirklich ganz morgens in aller Frühe da.
00:33:25: Die Socken Haken sozusagen die neuen die neue Edition in den Laden gebracht und eröffnet uns am selben Tag noch Pressemitteilung rausgeschickt und ja war für uns ein wahnsinnig spannender Tag ich glaube die C&A Kunden im Kunden
00:33:39: kommst denkst du wahrscheinlich gar nicht so richtig aufgefallen weil
00:33:42: die Haken wirklich sie sind so ein bisschen bräunlich bernsteinfarben ist es die Farbe von places Material ansonsten von der Form her sind die gleich wie Plastikhaken.
00:33:51: Aber dann auch kurz überlegt ist das jetzt eigentlich irgendwie Misserfolg dass das niemand so richtig auffällt und dann haben wir aber gesagt nee das ist genau die Idee davon dass es funktioniert wie Plastik und einfach das dick
00:34:01: darf ich ersetzt wird überleg gerade ob wir in der Postproduktion hier zum riesengroßen stage Applaus als Sounddatei 14 für den weil ich finde es ein Riesenerfolg also ich finde echt total cool muss gerade an so.
00:34:13: Wieder Familienfeier scheint irgendwie ein Thema bei mir zu sein heute an so müßige Diskussion denken wo man so über vegane Alternativen zum Beispiel spricht oder so nur so jung nicht genau so oder so und wenn man das dann da schafft
00:34:25: bei Kunststoff wo die Anforderung natürlich sehr alltäglich sind aber dafür eben auch Probleme nie sagen wir mal.
00:34:32: Veränderungen fallen am eigentlich nur im negativen aufnehmen so wie bei Glas oder so das nimmt man ja nur war wenn es jetzt dreckig ist oder kaputt oder so und niemand sag Mensch tolle Scheiben oder Sonne und muss ich euch noch mal Kollektiv loben falls ihr das nicht genug feiern konnte zur also ist ja das Beste was passieren kann wenn du Leute sagen ja verhält sich genauso wie Kunstoff ne
00:34:49: und wenn man dann sie Schulterzucken sagt und können wir noch Fragen ja warum ist denn die Google Seite so einfach und ist halt für jeden jetzt erstarrt ins Internet ne.
00:34:58: Also wir tun kurz so als wenn Chat TPT nicht auf dem Vormarsch wäre aber anderes Thema also super cool vielen Dank für für diese
00:35:07: Einblicke auch zu Material und zum Kunststoff ich würde jetzt gerne noch mal ganz kurz einen Schwenk machen zur Marke traceless weil du sagst ja schon.
00:35:16: Kunststoff fällt einem im Alltag nicht so wirklich auf oder auch selbst wenn man das jetzt austauscht ist das nichts wo ist er mit Perwoll gewaschen
00:35:22: die Leute da dann total aufgeregt drauf reagieren es sei denn es ist vielleicht in dem Umfeld wo dann diese Bernsteinfarbe so ein bisschen mehr Fleisch oder so aber dann sind wir schon mal nicht mehr unbedingt bei single-use baldasi Aufmerksamkeit ja
00:35:34: Dennis er total geringen und das ist jetzt eine Plastiktüte ist jetzt ein Pommesgabel ist eine Beschichtung von dem Papier oder so da denkt ja niemand drüber nach das heißt wo.
00:35:42: Findet denn dann rending statt oder wie wichtig ist die die Marke traceless für das Material also die Idee ist
00:35:50: das wirklich auch mit als Hebel zu nutzen um einfach diesen
00:35:54: Jan weiteren Anreiz im Prinzip zu schaffen für die Hersteller dass sie auch sich darauf beziehen können und dass das mit auch ein Verkaufsargument ist weil klar das Bewusstsein ist da auch bei den bei den Verbraucherinnen aber natürlich wenn du.
00:36:08: Ruf dann am Ende genauso aussieht wie ein plastikprodukt außer dass es vielleicht ein bisschen andere Farbe hat idealerweise auch genauso funktioniert woher sollen die denn dann wissen dass das kein Plastik ist.
00:36:17: Und dafür sehen wir eben da den Weg über das ingredient Branding das ist was das kann unseren bisschen von gorteks sozusagen eine Zutat zu einem Produkt in dem Fall das Material oder die Verpackung oder
00:36:29: genau wie gesagt auch das Material vom gesamten Produkt ist sozusagen eine Marke die da mit
00:36:33: Trans in welcher Form auch immer da gibt's natürlich verschiedene Möglichkeiten oder auch im im Kontext eben mit kommuniziert wird und das ist im Prinzip die Idee von traces das dann auch wirklich einfach sichtbar zu machen und.
00:36:45: Zudem auch natürlich zu informieren was ist das jetzt von von Material was was kann ich damit machen und und eben auch als Kommunikationskanal zu nutzen ja das ist das.
00:36:55: Das Ziel und ich denke das ist auch bisher wirklich gut ausgegangen dass wir auch
00:37:01: selber in den Diskurs gehen auch mit mit der breiten Gesellschaft mit dem Endverbraucher erinnern wenn man sie jetzt mal so auf das reduzieren wollen würde was wir nicht machen aber da auch diesen pull-effekt noch mal zu verstärken.
00:37:13: Und falls braucht ein bisschen Anstöße für die gerade so in der Indo Industrie da wirkte Mut zu haben noch mal zu neuen Weg zu gehen absolut.
00:37:23: Hilft ja vielleicht auch in unserem
00:37:25: ganz homöopathischen Umfang der Podcast hier so ein klein bisschen also translate.eu ist die Domain falls jemand Flüssigkeiten hat das zu googeln und natürlich könnt ihr auch jederzeit gerne mich oder auch Isabel kontaktieren
00:37:41: man findet uns auch auf LinkedIn für Fragen und Anregungen und ja für uns ist es dann
00:37:47: tatsächlich schon an der Zeit für einen Rap ab ich nehme auf jeden Fall drei Dinge als ganz wesentlich mit ist auf jeden Fall diese Dreiheit des das unnötige weglassen
00:37:58: die Entsorgungssysteme und Recycling zu stärken und daneben das Alternativen finden dass wir besprochen haben denke die Aufbruchstimmung die du genannt hast die
00:38:07: ist an allen Ecken spürbar nicht zuletzt auch in dem großen Andrang.
00:38:11: Was für mich neu war ist das Thema also Biodiversität und die Landnutzung die du angesprochen hast bzw diese
00:38:17: holistische und er sich selbst zu Ehrlichkeit zwingende Herangehensweise an diese Bewertung von von alternativen und das heißt dass es glaube ich was was viele auch noch mal
00:38:27: dann mitnehmen können ihre Agenda welche Faktoren gucken wir uns wirklich an und zählen wir eher auf ein gutes Ergebnis nach der Betrachtung oder wirklich darauf dass wir alle Faktoren die auch reif aus Gas Emissionen
00:38:37: betrachten und als drittes finde ich super spannend Ansatz der sich sicherlich auch auf weitere Kontext übertragen lässt das.
00:38:45: Produktionsnetzwerk so wie es ist mit den Maschinen zu nutzen und dieses Basismaterial anwendbar zu machen ist auch was was mehr als Ansatz so gar nicht so klar war aber glaube ich eine sehr sehr.
00:38:56: Schlaue.
00:38:57: David Art da in diese Goliath Welt rein zu kommen um mir zum Mitnehmen biblischen Fischer.
00:39:07: Punkt wo ich noch mal vielen herzlichen Dank sage für das Gespräch und freue mich sehr dass wir es geschafft haben ja ich fand ich auch vielen dank vielen Dank auch von Mai.
00:39:15: Music.
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