Philipp Eberl & Dr. Elias Knubben | Warum baut ein Unternehmen Libellen?
Shownotes
KAPITEL DIESES PODCASTS:
ab 00:00 | Vorstellung und Einführung ins Thema
ab 02:30 | Show versus Business: Wie zeigt Festo auf Messen das Potential von Bionik und Technik und welche Rolle spielt das Design dabei?
ab 05:18 | Was können die Maschinen und was wollen sie zeigen?
ab 07:52 | Wie läuft das konzeptionelle Design der Innovationen von Festo ab?
ab 17:30 | Welche Ziele verfolgt Festo mit seinen Bionik-Erfindungen? Welche Business-Relevanz haben sie?
ab 21:43 | Können die auch im Alltag eingesetzt werden?
Ab 22:22 | Von Show zu Business: Wo können die Future Concepts von Festo am wirksamsten eingesetzt werden? Wer sind jenseits von Didaktik die Partner für Festos Innovationen?
ab 26:33 | Wie funktioniert die Symbiose Mensch–Maschine am einfachsten?
ab 33:15 | Was plant Festo in der Zukunft?
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Transkript anzeigen
00:00:00: Herzlich willkommen bei Mandy und Podcast dem Audioformat rund um die Themen Designmarke und Innovation.
00:00:10: In unserer neuen Staffel begrüßen wir Eishaus den Industriedesigner Moritz Rose der sich mit Experten aus der Praxis.
00:00:16: Music.
00:00:29: Ist meine Mutti WC ausgestattet bin leuchtet er mit seinen Gästen den impact von Design auf die Digitalisierung den Unternehmenserfolg und vor allem auf den Menschen.
00:00:38: Er hat sich willkommen zum Andy on Podcast
00:00:42: ich habe heute das große Vergnügen mit zwei leitenden Designern von Festo zu sprechen in der Vorbereitung haben viele gefragt wie bitte Festool
00:00:51: allerdings nein es gibt zwar eine gemeinsamen Unternehmens istoria Festo allerdings ist ein über 20.000 Mitarbeiter Unternehmen für Automatisierung und Steuerungstechnik.
00:01:02: Und jeder der bei dem Namen keine funkelnden Augen kriegt sollte unbedingt mal bei YouTube reinschauen und Teile der Bionik Konzepte von Festo raussuchen über die ich heute Vorhaben zu sprechen mit Philipp Eberl dem of global Design herzlich willkommen Philipp
00:01:16: Moritz Philipp ist seit fünf Jahren bei Festo du bist du dir transportation Designer aus der Kaderschmiede Pforzheim.
00:01:25: Hast du diverse Serienautos gemacht was für ein Startup im Automobilbereich sogar in Shanghai für mehrere Jahre.
00:01:32: Und bist du jetzt bei Festo Leiter der Designabteilung in enger Zusammenarbeit mit vielen Fachabteilungen auf der Suche nach dem Meer und der Mitgestaltung bei der Transformation und ich begrüße auch dr Elias Knubben
00:01:45: herzlich willkommen lieber Elias
00:01:47: Hallo frag mich auch ich hoffe es ist VIP research and innovation also der Vice-President für Forschung und Innovation bei Festo ganz ursprünglich hast du mal angefangen.
00:01:57: Einer schlosserausbildung bei einem stahlbildhauer was
00:02:01: ich persönlich genial finde den handwerklichen Bezug den du mitgenommen hast ins Industriedesign Studium an der Acker in Stuttgart sie auch Herbert Schultes.
00:02:09: Dein Diplom war ein Möbel mit pneumatischen Muskeln wo glaube ich vielen Industriedesign Studierenden auch Jahrzehnte später noch die Augen funkeln und du bist.
00:02:20: Seit 2005 bei Festo in wechselnden Rollen und jetzt eben in Zusammenarbeit mit Forschungen Vorentwicklung der Pipi bis 14 Uhr für Mädchen noch mal also herzlich willkommen euch beiden.
00:02:30: Danke schön da freue mich morgen Moritz wir sprechen heute über die Themen Show vs Business und steigende auch direkt ein mit dem Thema.
00:02:40: Show was als letzte Einleitung bevor ich dann an euch übergebe und so viel bedeuten soll wie das zeigen und das Aufzeigen von Möglichkeiten von Technologien
00:02:49: also schaue jetzt nicht in dem negativ belegten Sinne dass das nur für die Schau ist.
00:02:55: Sondern er wirklich im positiven VK als Faden noch mal und eben auch der schau auf Messen wie z.b. der Hannover Messe wo fährst du sich auch.
00:03:04: Seit Jahrzehnten mit den bionischen Konzepten immer wieder zum Liebling der Fresse macht.
00:03:10: Ohne Frage sondern vielleicht einfach mal mit der Bitte dass ihr mal wenn ihr die Begriffe Bionik und vielleicht auch Hannover Messe hört die Hörer mit nehmt was euch da
00:03:18: in den Sinn kommt ich fange gerne an ich war 15 Jahre lang auf der Hannover Messe jedes Jahr als Aussteller zehn Tage mit Aufbau und Präsentationen und die letzten zwei Jahre
00:03:30: ist ja nur vom sch ausgefallen bzw hat nur virtuell stattgefunden und das war natürlich auch für uns nicht ganz einfach
00:03:39: weil die Hannover Messe ist die Leistungsschau für uns in der Industrieautomation da treffen wir unsere Kunden sind Vorstände Gesellschafter Familie
00:03:52: über 130 Fachberater war sie dort vor Ort und da kriegen wir auch sozusagen das unmittelbares Feedback zurück also ist auch
00:04:01: wichtig diese Interaktion dort zu haben und es ist im Grunde eine Leistungsschau
00:04:07: schau muss ich sagen ja er probiert zeigen was wir auf der Pfanne haben was unsere aktuellen Themen sind was uns bewegt wie wir versuchen unsere Kunden zu inspirieren und du hattest die Bionik Themen gerade schon
00:04:20: angesprochene die waren bei uns immer in diesem Bereich der future concepts gezeigt.
00:04:25: Das heißt auf dem Gesamtstand gibt's natürlich alle möglichen Exponate die zeigen was man klassischerweise mit
00:04:32: Automatisierungstechnik so lösen kann applikationsbeispiele unserer Kunden werden dort quasi anschaulich präsentiert und diskutiert und dann gibt's eben diesen Sonderbereich wo wir seit jetzt 15 Jahren.
00:04:44: Jedes Jahr 34 neue Leistungs Stimmungs Traktoren eigentlich zeigen klingt bisschen
00:04:51: nüchtern in Realität sind ist eben aus der Biologie inspirierte Wesen.
00:04:57: Spieler aus der Tierwelt wie haben Kängurus gebaut Vögel Libellen Schmetterlinge
00:05:03: aber natürlich auch technisch abstrahiert erledigen ewig reifer Handling Systeme Soft Robotics Elemente
00:05:12: alles mit dem Ziel zu zeigen was ist möglich in Sachen Leichtbau in Sachen autonomen Verhalten in Sachen Funktionsintegration künstliche Intelligenz ist ein großes Thema
00:05:25: Energieeffizienz so ein großes Thema die letzten Jahre.
00:05:28: Und darüber kommen wir eben in Kontakt den Diskussionen lernen und versuche natürlich das Gelernte dann auch irgendwann im Business zu transferieren
00:05:37: da kommen wir gleich im Anschluss noch mal dazu welche Business Relevanz diese ganzen Themen dann haben aber jetzt bleiben wir vielleicht einmal ganz kurz bei
00:05:44: den Greifarmen bei Steuerung mit Hirnströmen und diesen bionisch nicht findet Wesen echt einen schönen Begriff weil man da wirklich nicht mehr an Maschinen oder ein Roboter denkt.
00:05:53: Es ist wie ein.
00:05:54: Real gewordene Science-Fiction-Film was man da in Teilen von euch sieht Philipp kannst du vielleicht zu ein zwei konkreten Beispielen den Hörenden
00:06:03: noch mal beschreiben wie man sich das vorstellen kann was diese Maschinen können und auch zeigen sollen selbstverständlich Projekte dass wir auch gemeinsam gemacht hatten war ein anderen boibot Mobile Assistent
00:06:16: und in erster Linie geht ja darum dass wir
00:06:21: diese Begeisterung zeigen können mit dem technischen Gerät des rüberzubringen und wir haben uns da auch überlegt wie kann man denn jetzt so einen einfachen greife oder einen Roboterarm in Szene setzen das war
00:06:33: z.b. der Arbeit wo quasi dieser Roboter auf dem Ball balancieren ist und da waren arm obendrauf noch mit einer bionischen Hand.
00:06:42: Und das ist quasi die höchste technische Stufe dass der gleichzeitig balanciert nicht umfällt und damit zeigen wir einfach was wir wieder Elias das so schön gesagt hat auf der Pfanne haben oder daraus rüberkommt.
00:06:55: Das andere Thema zweites Projekt ist momentan in der Schwalbe die wir auch gemeinsam entwerfen und das geht eigentlich
00:07:02: soweit dass das jetzt zum Serienprodukt werden soll das dann
00:07:06: quasi als Lernzeit das Wetter anbieten können wo Kinder des oder Jugendliche des selber zusammenbauen können und da einfach maximale Begeisterung und Kreativität.
00:07:16: Ansteuern können ja Begeisterung weg das beim Zuschauen auf jeden Fall ich denke auch immer gerne an diese Art.
00:07:22: Weiß ich ob ich gefalle nennen darf ich glaube jelly ist das Konzept des meines Wissens ein Gas gefüllt ist Objekt was dann mit dieser.
00:07:30: Peristaltische Bewegung heißt das habe ich mir gemerkt wie sich die Tentakel der Qualle bewegen um im Wasser fortbewegen zu schaffen.
00:07:38: Und das bildet ihr dann in der Luft nach und seid ihr auch nicht alleine zu forschen und zu entwickeln Stichwort Bionic learning network.
00:07:46: Auch die Kooperationen mit Universitäten oder auch mit anderen Unternehmen wie kann man sich so ein
00:07:53: Gestaltungsprozess vorstellen also vom Anfang da kommt dann jemand und sagt ich glaube wir sollten morgen mal eine Libelle bauen und dann setzt ihr euch zusammen wie das möglich ist oder wie wie kommen diese Konzepte zustande
00:08:05: also im Grunde haben wir da unseren eigenen evolutionären Prozess also das klingt jetzt auch bisschen witzig wenn man seine technischen Welt und der biologischen Evolution redet aber das ist tatsächlich bisschen so
00:08:17: und jetzt sagen wir haben eigentlich mindestens drei Dinge wo wir diese Revolution durchgemacht haben dass einmal das Thema Fliegen fange ich da vielleicht kurz an bevor ich zur Qualle komme
00:08:27: wir haben schon ich denke auch 2006 das erste Flugobjekt mit Flügelschlag gebaut.
00:08:33: Damals war das aber noch mit Helium gefüllt und diese schlagflügel haben im Wesentlichen dazu gedient die Fortbewegung und die Steuerung im Raum um die zu realisieren ja
00:08:42: und ich hatte aber schon so gut geklappt dass dann tatsächlich jemand von der deutschen Luft und Raumfahrt zu uns kam und sagt hatte ihr habt alles richtig gemacht
00:08:51: ey das müsste auch ohne Helium gehen
00:08:53: und daraufhin hat man dann geforscht und getüftelt und den ersten größeren Vogel smartbird ist das Konzept damals gezeigt das tatsächlich ohne Helium mit richtigen Schlag flügelantrieb und der suggestiven Torsion also den Vorträgen der Flügel
00:09:08: was ist der Vogel ähnlich geflogen ist.
00:09:11: Danach wieder ein Jahr später die Frage Mensch ich kann das toppen des war ein Riesenerfolg wir hatten wahnsinnig viele Präsentationen in der Welt TED Talks Millionen Klicks bei YouTube also das war für uns damals schon ein echtes Highlight und die Frage dann die kann man das toppen
00:09:25: und letztlich war dann die Lösung für uns okay der Flugkünstler schlechthin ist die Libelle.
00:09:31: Die hat alle Freiheitsgrade die kann in der Luft stehen die kann sogar rückwärts fliegen und wir können wir eigentlich haben kommen ja
00:09:38: sag mir quasi diesen sogenannten Bionik Optik gebaut und so ging es dann weiter dann wollte man von der manuellen Steuerung Weg hin zu dem autonomen fahren.
00:09:46: Hat Andi Schmetterlinge gebaut die schon autonomen geflogen sind
00:09:49: und jetzt letztlich die Schwalben die im Schwarm fliegen hat er gibt wirklich so eine Evolution die wird er auf der technischen Ebene und ich denke auch gestalterisch sozusagen.
00:09:58: Vollzogen haben jetzt um diese Frage auf diese Aqua jelly oder auch Herz jelly kurz zurückzukommen das ganz ähnlich auch dort war der Ursprung die sogenannte finra Struktur
00:10:10: das ist eine spezielle geometrische Struktur die
00:10:14: aus der Fischflosse abgeleitet ist die Flosse biegt sich quasi gegen den Wasserdruck entgegen und bildet eine effiziente Schaufel quasi und dieses Prinzip zusammen wir mehrfach nachgebaut hat.
00:10:26: Fische nachgebaut hat einen Greifer entsprechend nach genutzt gebaute dieses Prinzip genutzt hatten und eben diese.
00:10:34: Jelly the gabs zwei eine im Wasser und eine in der Luft habe genau diese Strukturen eben genutzt.
00:10:41: Und noch mal eine besonders ästhetischen und auch in der Zeit mal sehr große skalierten Weise sozusagen diese Struktur noch mal
00:10:49: promotet ja und das ging damals einher mit entsprechenden greifen die wir dann zu der Zeit auch serienreif Arten und verkauft hatten und so konnte man quasi diese Dinge noch mal verbinden.
00:11:01: Super spannend vielleicht noch mal ein Stück der Blick in Richtung Designprozess also wie entsteht sowas überhaupt Philipp wenn ich mir so den klassischen transportation Designprozess vorstelle wie ich ihn auch hier und da kennenlernen durfte mit.
00:11:14: Dass man sich über Zeit wie es erstmal näher hat oder die eine Skizze hat wo man dann sagt Borgmann das ist es oder so ja und dann eben auch wirklich der recht formal.
00:11:22: Skulptural aber auch so Ausdrucks geprägte Designprozess dass man sagt ja diese Art von gleiten oder von Eleganz wollen wir da irgendwie abbilden oder sowas also.
00:11:32: Vielleicht kannst du mal ganz kurz ein bisschen was aus dem Nähkästchen erzählen wie das im Designteam läuft und anschließend.
00:11:38: Frage ich euch dann auch noch nach dem Budget für diese Projekte wo das herkommt und warum ja also das der Designprozess ist eigentlich relativ einfach die Natur.
00:11:48: Mach das perfekt vor und das ist ein das beste Beispiel dafür und jetzt am Beispiel von der Schwalbe da versuchen wir halt in 3D.
00:11:57: Den Körper so gut es geht zu abstrahieren und gleichzeitig aber den Wiedererkennungswert dieses natürlichen Vorbild zu bewahren und das ist ein der Spagat den wir gehen
00:12:09: man sollte es ja immer noch als Viber erkennen oder ist Mauersegler was ist im Endeffekt ist auch die Bewegung wenn der mit den Flügeln schlägt und so weiter das wollen wir schauen erkennen
00:12:18: und ja auch die Farbgebung am Anfang war der Vogel sehr weiß dann sagst du ja nach Papierflieger aus dann kommt eine Farbe hinzu und.
00:12:27: Das schöne ist das bei Festo da viele Menschen einfach bei so ein Projekt dabei sind und dass sich das entwickelt und eigentlich immer besser wird jeder nach seinen Teil dazu beiträgt.
00:12:37: Und das geht dann auch gar nicht.
00:12:39: Nur um die Produkte an sich sondern es geht dann auch um wie sind die verpackt wie ist die Autos Airbox x-perience wie kann man sowas steuern wenn man dann auf Serienprodukt hinten arbeitet also hochinteressant.
00:12:51: Dieses ganze komplexe Gebilde und natürlich dann wenn es um das Thema Schaudern will geht wie präsentiert man das auf der Messe wie kann man es gut in Szene setzen
00:13:00: dass die Menschen einfach nur WOW Effekt haben also das ist schon Designprozess ja relativ einfach aber natürlich meine Vergangenheit hat mich doch nicht ganz losgelassen.
00:13:10: Das Thema mit Skizzen und einen hohen ästhetischen Anspruch der ist nach wie vor da
00:13:16: das heißt mehr arbeiten da sehr viel und gucken dass man die optimale Form rausholen
00:13:20: und das Zimmer eigentlich bei allen Produkten auch durchaus bei den Serienprodukten wir gucken das wäre wieder Erkennungsmerkmale haben wenn du unseren Produkten
00:13:29: wir schauen dass verschiedene forschen vielleicht eigene wieder Erkennungsmerkmale haben.
00:13:34: Also auch die biotischen das ist ein sehr sehr klassischer Designprozess und.
00:13:41: Gar nicht so besonders an der Stelle hätte also ich fand ja auch ganz interessant jetzt WhatsApp vorhin darüber gesprochen dass ihr.
00:13:48: Ein evolutionären Prozess auch in euren Projekten habt wo man eher fast das Gefühl dass
00:13:54: die Natur als Vorbild also das stärkste Möbel gewinnen oder überleben auch da irgendwo euer Vorbild ist für die Auswahl von Konzepten also leicht dazu noch mal einen kurzen Eindruck wie man sich das vorstellen kann.
00:14:06: Also ich stell mir das vor wir sind jetzt sauber Werkstatt in der dann verschiedene Roboter rumschwirren und irgendwann wird dann entschieden na ja guck mal der.
00:14:14: Dass sich einfach ansteuern der wendet schneller oder sowas also mit welcher Zielsetzung also mit welchen Messzahlen geht ihr an die Auswahl der Konzepte.
00:14:23: Und wie ist so der Ablauf also was sind eure Auswahlkriterien im weiteren Sinne für die Weiterentwicklung von Konzepten.
00:14:30: Okay also was ich jetzt natürlich sage das bezieht sie jetzt im Wesentlichen auf die Bionik Themen nicht auf die gesamte Forschungslandschaft
00:14:37: dir die wir hier betreiben vorbei den Bionik Themen das ist so wir haben in
00:14:41: ganz klaren engen Takt es gibt einfach jedes Jahr die Hannover Messe und jedes Jahr müssen da irgendwie drei bis vier neue Projekte da sein so ist es immer gewesen war sie und so wollen wir uns auch fortsetzen sozusagen die Randbedingungen und dann über die Zeit sind die.
00:14:56: Projekte auf der einen Seite komplexer geworden auf der anderen Seite ist das Netzwerk größer geworden das heißt sie sind irgendwie immer gelungen rechtzeitig so ein paar Eisen ins Feuer zu legen sage ich mal oder den Körper zu füllen
00:15:09: sodass wir dann meistens schon während der Hannover Messe darüber nachgedacht dass ich nicht nachgedacht sondern entschieden haben
00:15:17: was wird es ja darauf zeigen wollen also das war wirklich so dass in den sprechender entscheiderkreis schon auf der Hannover Messe wenn im Nebenraum sich wie immer
00:15:28: Pitch verschiedene Konzepte hat zeigen lassen und wir dieses Momentum dieser Messe eigentlich mitgenommen haben und gesagt haben okay
00:15:37: das sind die Dinge die wir nächstes Jahr reichen wollen
00:15:39: die müssen natürlich immer einzahlen auch auf die großen Themen also ich habe in dem ich war natürlich viele Jahre Industrie 4.0 wo es ganz stark und Vernetzung und dezentrale Steuerungen ging
00:15:51: das war so ein großes Thema dann war das ganze Thema künstliche Intelligenz ein großes Thema auch Richtung Cloud in
00:15:58: sprechender an activity waren Themen die haben dann versucht abzubilden
00:16:02: jetzt ist es ganz große Thema natürlich wieder Energieeffizienz Nachhaltigkeit und auch da reagieren wir das heißt es ist immer
00:16:10: die erste Maßgabe auf der einen Seite dieses harte timeboxing.
00:16:16: Auf der anderen Seite dieser wirklich ambitionierte Bezug zu aktuellen Themen
00:16:22: Show & Dine ergibt sich deine Hand voll Projektideen auch die müssen wir natürlich wieder irgendwie gucken was kann man in der Zeit mit den Leuten und dem Budget erreichen und sind es aber dann Glas dann gehen wir da Vollgas und iterieren seine mal vor
00:16:37: und natürlich geht es dir seine ganz große Rolle
00:16:40: aber man muss ja nicht auch sagen alle Dinge müssen auch funktionieren und das ist ja das Tolle bei denen natürlich nur der Vorbildern ja mir startet nie
00:16:50: mit dem weißen Blatt Papier sondern man weiß wie ein Känguru aussieht YouTube wer kennt den Flügelschlag und so weiter und da fängt man an sich erstmal technisch auch hin zu iterium
00:17:02: mit vielen kleinen vor Modellen Funktionsmuster
00:17:06: und dann gilt natürlich schon sehr rechtzeitig des Design im Auge zu haben und dann die Dinge irgendwie zusammen zu bringen und da gingen wir um jedes Gramm also gerade bei den Flugobjekten was haben wir da schon in den gehabt.
00:17:19: Aus Gewichtsgründen wieder weg geschnitzt Wochen also und halt dann quasi das Optimum zu finden.
00:17:29: Ja also natürlich ist hinter diesen aus Gestalter Sicht absolut faszinierenden Konzepten.
00:17:35: Dann noch immer eine riesengroße Ingenieursleistung oder auch störungs Leistung und Programmierleistung Philipp hat sie auch schon angesprochen dass die Zusammenarbeit.
00:17:45: In der Veste Unternehmensfamilie eine sehr von Zusammenhalt geprägte ist wenn ich das richtig durch gehört habe das würde ich gerne im Anschluss noch mal aufnehmen wenn wir vielleicht doch über die wirtschaftliche Relevanz sprechen vielleicht schreib mal da dann auch noch mal das Thema technische Machbarkeit.
00:17:59: Und wie die als Auswahlkriterium mit reinkommt.
00:18:02: Was ich jetzt gerne abschließen für den Bereich Show oder auch die Konzepte wäre mir jetzt im Wesentlichen über Bionic gesprochen es gibt ja auch noch künstliche Intelligenz ist.
00:18:11: Ganz andere Technologien die ihr mit dem konzeptionellen Design zeigt wenn wir die mal anschauen ist glaube ich eine Frage.
00:18:18: Die ich sag mal uns Außenstehenden so ein bisschen unter den Nägeln brennt warum.
00:18:23: Warum baut man diese Konzepte also ist dass das Marketingbudget ich habe verstanden ihr habt so ein bisschen den.
00:18:30: Sklavenschiff Paukenschlag der Hannover Messe alldieweil Hannover da die Türen öffnet erfordert dass ihr was neues dann zeigen könnt.
00:18:37: Aber wo ist der ROI für diese Konzepte also wie rechtfertigt ihr unternehmensintern über die Begeisterung hinaus die Auseinandersetzung mit diesen Themen also wie kommt das dass diese ja offenbar sehr begeisterungsfähige Führungsmannschaft
00:18:51: auch bei Festo dass die entscheiden da so viel Energie zeitlich und ja ganz klar auch wirtschaftlich und Entwicklung Seite.
00:19:00: Ja da würde ich gern drauf antworten also zum einen muss ich auch noch mal sagen es scheint auch größer.
00:19:07: Lieber aufhören zu sein als es wirklich ist in unserer Wahrnehmung also wir werden oft gefragt wie viel 100 Leute und wie viel unter Millionen spendiert er in diese Themen und da muss ich einfach sagen wir haben in fix System des sind 7 Mitarbeiter
00:19:21: die dieses ganze Bionik Thema zu 100% machen und natürlich gibt es aus Elektronik Software-Design und so weiter.
00:19:28: Zählt Unterstützung zu bestimmten Zeiten aber das ist nicht so dass hier irgendwie hunderte Leute an diesem.
00:19:35: Arbeiten des Festes erste was ich noch mal kurz klarstellen will zum zweiten haben wir natürlich
00:19:41: einfach auch mehrere Ziele ja also wir versuchen es auch ganz gut aus zu balancieren ich würde sagen natürlich das wichtigste Ziel ist schon Kunden
00:19:50: aber auch Menschen Jugendliche Kinder auch Frauen von der Listen für Technik zu begeistern
00:19:58: und damit auch die Marke bekannt zu machen und auch employer-branding zu betreiben das heißt
00:20:04: kaum ein Vorstellungsgespräch bei uns kommt nicht auch ohne die Frage aus und was macht ihr mit der Bionik als nächstes und über die Bionik habe ich euch kennengelernt und so also das ist natürlich auch
00:20:17: ein wichtiges Thema für uns aber neben all diesen Themen ist.
00:20:21: Tatsächlich auch das Lernen wichtig er sich selber inspirieren und mit neuen Themen neuen Prinzipien die wir dann auch wirklich in echte Produkte umsetzen
00:20:33: Roboter haben wir schon erwähnt greife haben wir schon erwähnt Bildungs Baukästen am jetzt gemacht für unsere Feste Didaktik also es gibt schon über die Zeit auch
00:20:43: Dinge dir wirklich messbares Disneys machen
00:20:46: und von daher kann ich eigentlich sagen über die Jahre hatte ich das immer starke etabliert und war immer weniger wegzudenken wieder
00:20:55: weil auch die Kunden aktiv danach fragen die kommen auf die Messe und Fragen zuallererst und schauen was gibt's da neues das ist schon da komme ich jetzt zurück zu dieser
00:21:04: Eingangsfrage Hannover Messe patient ja auch ein Stück davon ja wenn dann hunderte Leute bei uns auf dem Gang stehen und die Handys in die Höhe halten und sehen wollen wie wieder was fliegt das gibt Motivation und
00:21:17: hilft in der Vernetzung und beim Suchen neuer Themen wenn ich da auch noch von der Design Seite hinzufügen darf es.
00:21:27: Steht ja auch sehr stark um wie bringe ich eine Emotionalität in diese Branche hinein
00:21:33: besäße mir in der Fabrik Ausstattung in der Automatisierung
00:21:37: das ist Maschinenbau in was lebt und Festo hat dann Thema für sich gefunden wo man einfach Emotionen auf höchstem Niveau rüberbringen kann und wo man Thema hat das ganz besonders ist das ist ein Leuchtturm in dieser Branche
00:21:51: und dadurch hat man wirklich ein tolles gestalterisches Leitbild auch geschaffen dass die Marke mit prägt.
00:21:59: Absolut also kaum vergleiche auch also wirklich für diese Art von Konzepten jetzt insbesondere auch mit dem gestalterischen Anspruch sucht man glaube ich recht lange nach Unternehmen die das in der.
00:22:09: Konsistenz durchgehalten haben mich schon ewig hier ordentlich Honig ums Maul auf 1.
00:22:15: Wird natürlich auch gern noch darauf zu sprechen kommen vielleicht noch mal ein bisschen mehr in die Tiefe als Übergang auch zu dem Bereich Business wenn ich wirklich in meinem Kopf krame und bei meinen YouTube Recherchen nach coolen Roboter Konzepten oder irgendwie faszinierenden.
00:22:30: Bionik Themen landet man auch bei Boston Dynamics z.b. die.
00:22:34: Meines Wissens als einen der Hauptpartner für ihre Entwicklungsthemen bei auch militärische Anwendung haben ne also Lastentransport in Bereichen wo es für Menschen zu gefährlich ist medizinische Transporte Sondierung von Minfeld an und und und also die haben ganz viele
00:22:48: wirklich auch sehr spannende und in vielen vielen Teilen der Welt sehr sehr relevante Einsatzzwecke
00:22:53: wo Menschen oder auch dressierte Lebewesen also ein Stück weit zu zu schade sind um sie rein zu schicken.
00:22:59: Das soll jetzt keine schreibvorlage in Richtung Militär als als Mutter von Industriedesign zu treffen sondern
00:23:06: vielmehr die Frage wer sind eure Partner also wer sind für Bionik Konzepte vielleicht wenn wir da mal versuchen den Übergang von schau zu Business zu machen wer sind jenseits von Didaktik
00:23:17: denkbare Partner für fliegende Roboter für schwimmende Systeme et cetera
00:23:23: also dieser Vergleich zu bostondynamics der Erde und auf der einen Seite wer die technologisch wirklich fantastisch sind die.
00:23:29: Da gibt's gar nichts auf der anderen Seite distanzieren wir uns auch stark von denen bei dir natürlich genau in diesen militärischen Bereich überhaupt nicht rein wollen also das ist auch
00:23:39: ganz klare Firmenphilosophie das ist dann ziehen wir uns davon und all unsere Objekte hatten auch nie also die Flugobjekte und überhaupt die Tiere sage ich mal ja zu Wasser zu Lande und zu Luft alle Tiere
00:23:52: hatte nie den Anspruch zu kommerziellen Produkten zu werden
00:23:56: wir hätten mehrfach Gelegenheit gehabt das in die Spieleindustrie zu bringen oder auch für andere Zwecke ich atme bewusst nie gemacht wenn man immer gesagt hat diese Leistungsträger nenne ich jetzt noch mal sind so mit der Marke Fessel verbunden
00:24:12: wir brauchen auch nicht das da sei mal Schindluder mit getrieben wird oder irgendwie negative.
00:24:17: Dinge entstehen wir gehen jetzt erstmal in den Schritt dass wir aus diesen Bionik Konzepten Bildungskonzepte machen das ist jetzt sozusagen eine Neuheit wenn ich voraussagte aus Projekten werden aber auch Produkte
00:24:30: dann
00:24:31: mein ich damit dass wir die biologischen Prinzipien die wir im Rahmen dieser ganzen Arbeiten entwickelt und erfunden haben dass wir diese Prinzipien
00:24:42: im Umfeld der Industrieautomation nutzen diese Filmreihe Struktur eignet sich hervorragend für adaptives greifen die Zunge des flexshapegripper eignet sich hervorragend als
00:24:53: Lösungsprinzip auch für einen greifen und sortieren und auch sicheres Greifen war sie
00:25:00: die Soft robotic der BSV gar nicht so drauf eingegangen aber da gibt's so Prinzipien wo eben nachgiebige Materialien entsprechend
00:25:07: Druckluft beaufschlagt werden um an deinem Verhalten hinbekommt ist ja ähnlich einem menschlichen Arm auch wirst oder einen Elefantenrüssel twist
00:25:16: bin eine hohe Nachgiebigkeit wo so Agonist Antagonist sozusagen gegeneinander arbeiten
00:25:21: genau diese Prinzipien die werden aktuell in seine Entwicklungen zu Produkt.
00:25:26: Und die kann man dann ganz einfach in unserem industriellen Umfeld einsetzen aber sie werden in vielen Fällen dann 56 Jahre später wenn die Dinge wirklich auf dem Markt angekommen sind nicht mehr so ohne weiteres sehen können aha das ist jetzt abgeleitet aus genau diesem schutzschuh konnte
00:25:43: und was wir uns jetzt natürlich aus der Designabteilung näher anschauen sind Oberflächen die leicht zu reinigen sind auch da kann man sich von der Natur inspirieren lassen
00:25:52: das Thema Leichtbau ist für uns ein sehr großes wir können da effizienter unsere Produkte aufbauen leichter machen.
00:26:00: Da schauen wir natürlich heilen wie macht die Natur des also dieses Thema von der Natur sich inspirieren lassen sehen wir eigentlich sehr sehr breit.
00:26:07: Und gar nicht nur auf die Tierchen fixiert sondern wir wollen es wirklich hin die Produkte auch einfließen lassen.
00:26:14: Genial also die gestalterischen Fried gerade finde ich nach wie vor beneidenswert die ich dadurch höre also natürlich jenseits von Marketing was natürlich auch ein Aspekt von Wirtschaftlichkeit ist.
00:26:24: Aber keine monetarisierungs Notwendigkeit dieser Forschung Spray.
00:26:27: Das erlauben sich glaube ich nicht nur aus Sicht der Designer viel zu wenig Unternehmen und toll dass ihr das so leben könnt also wenn ich dann jetzt Greifarme höre oder auch die Reinig waren Oberflächen jeder erleichtert funktionieren.
00:26:40: Ihr hattet mir in unserem Vorbereitungsgespräch das Stichwort Smart product mal zugeworfen.
00:26:45: Und ich glaube das Bionik bzw eine Maschine erstmal er als ein Lebewesen zu denken die Akzeptanz des Nutzers.
00:26:54: Unglaublich erleichtert ja also wenn so eine Maschine
00:26:57: direkten Charakter hatte oder so einen Greifarm mir irgendwie so ganz sympathisch und vorsichtig vielleicht doch erstmal zögerlich das Werkzeug an reicht und gucke ob ich nehmen will und erst wenn ich deine Hand ausstrecke drücke dass mir dann final in die Hand oder sowas das sind glaube ich Gesten die Maschinen zum Leben erwecken
00:27:12: wenn wir jetzt in den Bereich Smart product sind oder auch eure Stichworte noch mal aufnehmen mit Nachhaltigkeit und Leichtbau
00:27:19: und wir dann vielleicht mal ganz konkret über Mensch-Maschine-Interaktion sprechen was sind denn die Designprinzipien oder eure Zielsetzungen bei Robotik die wirklich mit Menschen zusammen funktionieren muss
00:27:30: oder nicht nur Robotik bei vielleicht auch andere Störung sind Automatisierungssysteme ja also ein großes Thema hat es uns momentan bewegt ist das Thema easy-to-use
00:27:39: wir haben ja oft sehr komplexe Vorgänge bei Festo auch in so einer Automatisierungsanlage ist es ja
00:27:47: doch auch sehr komplex wir wollen es dem Nutzer und dem Kunden so einfach wie möglich machen da gibt um ok welches LED Konzept haben wir da wie wiesenknöpfe aus welche Funktionen sind da hinterlegt wir versuchen durchgängig
00:27:59: gleiche oder ähnliche Funktionen zu bewahren an der Stelle das ist uns ganz wichtig dass das Thema easy-to-use.
00:28:07: Wirklich gut warst und dass wir das abarbeiten können bei Festo ein weiteres Thema ist natürlich die Durchgängigkeit die da sehr hilft
00:28:16: deshalb wir haben ein ganz wichtiges Medium bei Festo das ist alles was der Kunde immer anfassen kann wo er was einstellen kann das ist blau.
00:28:24: Das heißt wir haben das mit einer Farbe markiert.
00:28:28: Das wollen wir durchziehen das hilft enorm schnell das Rädchen zu finden wo ich was einstellen kann den Knopf zu finden wo ich was verändern kann da wohl mal dem natürlich treu bleiben.
00:28:38: Nutze Navigation nicht erinnere mich noch Überträger ist glaube ich eins der ersten deutschen Unternehmen bei den ich das ganz konsequent durchgehalten gesehen habe dass alle einstellbaren Teile insbesondere bei den Medi Produkten von denen immer in so einem grünen sind ne also das.
00:28:50: Genau ermöglicht selbst dann nimmt Patienten wie mir als ich diese Geräte im Krankenhaus gesehen habe Fehlervermeidung in Perfektion nur dass man das Gefühl hat es wird alles sehr sehr einfach überschaubar wo Funktionen sind.
00:29:01: Elias oder gern auch Philipp vielleicht noch mal die Frage welchen Übertrag
00:29:06: Bionik Konzepte und da denke ich in Richtung von Maschine er als Lebewesen oder so eine Lebendigkeit Simson Naturgefühl dass man das Gefühl hat da ist das irgendwie so eine so eine Intelligenz oder Leben drin nimmt ihr denn mit in die wirtschaftlichen Projekte also hast du vielleicht irgendein bei.
00:29:21: Vielleicht auch aus dem Bereich es estefany Factoring oder sowas oder generell Mensch-Maschine-Interaktion wo ihr sagt naja die Maschinen früher waren immer so und morgen müssen die so werden.
00:29:31: Ja also wenn man so zurückschaut wir waren Maschinen früher dann waren die natürlich verkettet in lineare Anlagen da kam vorher das Rohmaterial rein und hinten sozusagen es hatte geb.
00:29:42: So traurig der Mensch hat entweder anhand Arbeitsplatz gearbeitet oder hat er diese Maschine quasi zugeguckt und diese Maschine gewartet aber das war wenig.
00:29:51: Sozusagen Interaktion zwischen Mensch und Maschine ja alles getrimmt auf schnelle Taktzeiten große Losgrößen.
00:30:00: Und Wirtschaftlichkeit und da sind wir gerade schon in der Zeit wo sich das wandelt hin zu einer effizienten Produktion von Losgröße 1 mehr Individualisierung der brutto
00:30:13: Pass genauere Produkte für entsprechende Kundenbedürfnisse ja viel geht über Softair natürlich aber vieles auch über entsprechende Anpassbarkeit und das bedeutet wiederum in das
00:30:27: die Maschinen und Werkzeuge wandelbarer und adaptiver werden müssen.
00:30:32: Nah und gut ist kann man zum Teil erreichen sicherlich durch entsprechende Intelligenz
00:30:38: die letztlich durch Sensorik du Rechenleistung sozusagen wahrnimmt wie verändert sich das Umfeld und daneben reagieren kann
00:30:48: so das jetzt zu sagen die die technische
00:30:51: Geschichte aber es gibt ja den Mensch auch mit dem die Technik dann interagieren soll und das Spiel natürlich noch mal ganz andere Dinge in der Rolle
00:30:59: da ist die Frage was ich wirklich unterstützt oder vielleicht eher behindert wer macht die wertigen Aufgaben nimmt mir die Technologie den Arbeitsplatz weg oder unterstützt sie mich er ist mir sympathisch oder sabotiere ich das heimlich wenn es keiner mag.
00:31:16: Dann ist da natürlich noch ganz viele Fragestellungen
00:31:19: und ich glaube aber schon dass wir da Richtung Autonomie aber Richtung sympathische Mensch-Maschine-Interaktion aus unserem Bionik Themen schon auch einiges mitnehmen können
00:31:29: schreib was da rein spielt Moritz ist ganz klar das Thema Interaktion und wenn man sich das gestalterisch mal vor Augen führt.
00:31:38: Wie sieht denn der KI aus welches visuelle Bild habe ich denn davon und da beschäftigen wir uns natürlich damit diese unsichtbaren Dinge
00:31:47: sichtbar zu machen die Geräte die habe Geräte von dem der Elias gesprochen hat das kennen wir ja aus dem täglichen Leben die Produkte werden immer komplexer.
00:31:56: Viele haben alle Smartphone und jeder kennt das was dieses Gerät alles kann wird heute Videokamera Fotoapparaten Compass das heißt.
00:32:05: Die Geräte werden immer schlauer um uns rum und somit wird die Interaktion auch oft komplexer.
00:32:10: Das ist ganz der tolle Herausforderung für die Designer und deswegen ist dieses Thema easy-to-use für uns so wichtig diese komplexen Inhalte einfach darzustellen und möglichst einfach die Interaktion zu gestalten.
00:32:23: Altes Thema Sprachsteuerung im könnte in Zukunft immer mehr ein Thema sein dass der Mensch leichter Zugang hat zu Maschinen.
00:32:32: Eine ganz einfache Steuerung als Interaktion.
00:32:36: Ja ich glaube die Zielsetzung easy-to-use ist jetzt alles andere als differenzieren für Unternehmen aber ich finde echt spannend was sie sein innerhalb von Festo führen Stellenwert zu haben scheint also da kriegt man ja wirklich ein.
00:32:47: Sehr sehr tollen Eindruck von Wertschätzung und Wichtigkeit und Verständnis dafür.
00:32:51: Wie relevant konzeptionelle und auch eine iterative entwickelnde oder vielleicht auch evolutionäre Denkweise ist
00:32:59: Wärme zu viel drüber gelernt was ihr gemacht habt warum es gemacht habt wie ihr arbeitet und das ist glaube ich ein sehr sehr spannender Rahmen.
00:33:08: Vielleicht als Ausblick noch mal oder nach Vergangenheit und so einen vorsichtigen Blick in die Gegenwart hinter die Kulissen noch mal die Frage was in Zukunft zu erwarten ist also was sind die Themen.
00:33:18: Dir euch gerade umtreiben die entspannten findet künstliche Intelligenz hattest du jetzt schon gesagt da kannst du auch sehr gerne noch mal in die Tiefe gehen welche Form von künstlicher Intelligenz oder wie macht man das denn Sicht.
00:33:28: Was bedeutet denn ein intelligentes System wie wird das denn intelligent wie organisieren sich denn Systeme untereinander selbst und wie fühlt sich der Roboter überhaupt
00:33:37: braucht er dann irgendwann auch einen mobbingbeauftragte Werte kann immer die Jobs weggenommen bekommen also.
00:33:44: Vielleicht einfach mal die offene Frage was sind für euch gerade die spannendsten Themen über die vielleicht noch viel zu wenig gesprochen wird
00:33:50: Außendesign heraus beschäftigt uns im Moment das Thema digital sehr viel diese Kombination ja hardware-software wie kriegt man das irgendwie im Griff wir haben sehr sehr viele Katalog Produkte gehören 13000
00:34:04: da wollen wir natürlich nicht wieder Erkennbarkeit haben und es auch in der Software im digitalen ganzen Menüs die ganze experience Sonne ähnlich sein
00:34:12: das ist einfach fertig Arbeit die uns da beschäftigt und auf der anderen Seite beschäftigen und schon so Zukunftsthemen dass wenn man darüber spricht dass die Geräte immer intelligenter werden immer schlauer werden
00:34:23: irgendwann werden ja wissen wann die defekt sein werden wann die ausfallen da spielt natürlich die künstliche Intelligenz mehr ohne das herauszufinden und wir beschäftigen uns gerade damit betraut dieses unsichtbare Thema
00:34:36: diese Daten diese KI irgendwo sichtbar machen was geht mir jetzt ihr Gesicht dass die auch wieder erkennbar wird.
00:34:44: Viele Skizzen gerade probiert vieles aus wir gucken viele künstlerischen Installationen an dass wir lassen es ja viel inspirieren auch von anderen Sachen wir gucken wie die innere Kinder Touran.
00:34:55: Wie sieht so eine Schwarmintelligenz aus zum Beispiel zur Vogelschwarm könnte man das nutzen für so eine Visualisierung also auch da ist schon dieses Lernen von der Natur.
00:35:04: Auch immer wieder ein Thema.
00:35:06: Das visuelle Bild zu übertragen was sagt der immer das letzte Jahrhundert war das Jahrhundert der Physiker und dieses Jahrhundert ist das Jahrhundert der Biologie
00:35:15: und da sind wir ganz viele Trends die uns in diese Richtung führen on
00:35:20: das sind ja natürlich dran wie kann man biologische Prozesse automatisieren welchen Beitrag können wir leisten zu leivtec zur CO2 Neutralität
00:35:32: Tickets den großen Trend Camp tubio also wie kann man chemische Prozesse durch biologische Prozesse
00:35:38: aufsetzen weil das einfach nachhaltiger ist in vielerlei Hinsicht zu ma dort geschlossene Kreisläufe hat mit Materialien zu tun hat mit Putzen zu tun mit neuen Verfahren es ist in Riesenfeld
00:35:51: habe auch jetzt in der Impfstoffproduktion z.b. wieder gesehen
00:35:56: da gibt's so viele Dinge die sich da tun und wo wir mit Automatisierungstechnik mit Intelligenz mit Sensorik mit Handling von Material im Beitrag leisten können und das suchen wir sondieren wir uns hin auch schon in den Wicklungen
00:36:10: wir werden uns da in diese Richtung weiterentwickeln können.
00:36:13: Genau also das Aufräumen im ganzen digital Portfolio das kenne ich eben auch noch aus diversen unternehmerischen Aktivitäten emily ist das was du jetzt gerade gesagt hast Lifetec
00:36:24: vielleicht noch mal als ganz kleine Erklärung also ich verstehe darunter Impfstoffe und Medikament Herstellung zu skalieren auch das Thema Camp du bei Arzt hatte ich mir gemerkt.
00:36:34: Bedeutet die Umwandlung von ansonsten chemischen Prozessen in dann biologische ja so CO2 binden ist eher ein Stichwort pflanzlich Materialen sind ein Stichwort.
00:36:43: Vielleicht könnt ihr da noch mal ein bisschen vertiefen gerne als eine Klammer noch was mich da aus gestalterischer Sicht interessiert seht ihr ein Trend.
00:36:52: Dass es sich
00:36:53: weiter und weiter entmaterialisiert weil jetzt die Themen leivtec oder auch Camp tubio sind ja jetzt keine bei denen nicht wirklich an Gegenstände denke sondern das sind ja vielleicht dann eher Bakterien und Flüssigkeiten und große Reaktoren also mit einer.
00:37:07: Riesengroßen Frage von der der Rolle von Design und Unterzug und von Technologie oder sowas noch mal zurück an euch.
00:37:15: Ja sind ist wo wir uns momentan sehr viele Gedanken machen nur viele Überlegungen hingehen ist brauchen wir eine neue Formensprache brauchen wir essen neues Look-and-Feel für dieses ganze Feld
00:37:26: das fängt ja an beim blauen Planeten des geht ja darum dem Planeten zu schützen dem Planeten zu bewahren
00:37:32: und was müssen wir hier tun und wie können wir als Firma hier gemeinsam auftreten fängt bei den Materialien natürlich an die wir verwenden wollen und da ist das Thema Lifetec natürlich Schüler ganz ganz wichtiges Feld
00:37:45: da geht sich nur Bakterien sondern es gibt viele Geräte in den Laboren in unterschiedlichsten Bereichen
00:37:51: wie müssen die aussehen die müssen leicht zu reinigen sein wann musst du vielleicht hinschauen können wir gewisse Transparenz spielt da plötzlich eine Rolle
00:37:58: das sind wichtige Themen auf wie ist es verpackt
00:38:02: Dinge da aus Plastik machen würde würden wir viel Müll produzieren wie geht man damit um also das sind Themen die Beschäftigung seit der Stelle.
00:38:09: Das ist durchaus ein Umbruch der da auch stattfinden kann schöne Designsprache also das stehen wir ganz kurz davor dass wir da viel Arbeit haben werden für sein
00:38:19: Bilder Zukunft was ich die Meldung musste einfach sehr stark verändert und ganz andere Ansprüche hat
00:38:24: glaube einfach der tut sich in Riesenfeld auf des natürlich auf der einen Seite im Klaren formalen
00:38:31: Gestaltungsoptionen wieder auch erschlossen werden kann wenn ich in neue Materialien neue Verfahren denke aber
00:38:40: du sagtest auch gerade entmaterialisieren sich die Dinge zunehmend ich glaube das schon auch möglich wir forschen mit blockchain auf fahren
00:38:50: neue Geschäftsmodelle Spiele Nero alle Services werden sicher immer wichtiger und auch da gibt es für Designer aus meine Sicht
00:38:59: unglaublich viel zu tun weit über die reine Gestaltung von Hardware und Fleisch Software Oberflächen hinaus also konzeptionell
00:39:07: gibt's ja auch in der Designer Community zunehmend Menschen die sich mit nachhaltigen sharing Modellen beschäftigen und dort ganze Geschäftsfelder.
00:39:18: Ausschließen
00:39:19: oder Recycling Themen entsprechend nutzen also ich glaube der tut sich einfach noch unglaublich viel auf was wir heute noch nicht so richtig sehen können
00:39:28: und das ist natürlich ein Stück weit auch unsere Aufgabe und auch die Idee wieder da komme ich jetzt Stück weit zurück zu diesem Panik learning Network die einfach ganz früh dran zu sein
00:39:38: mitgestalten die richtigen Partner von Diskussionen finden ich glaube da muss man einfach offen sein dafür.
00:39:45: Super perfekt also wirklich hat mich noch neugieriger gemacht eigentlich ich dachte nach dem Gespräch mit euch weiß ich dann das was ich wissen will aber jetzt denke ich irgendwie ich will noch mal mehr wissen wie z.b. dann sich
00:39:58: die Rolle von Design in Richtung Nachhaltigkeit verschieben kann bis auf eine der Grund Leitlinien beim Rat für Formgebung das.
00:40:04: Im Gesamt haften Designprozess die Prinzipien von Nachhaltigkeit immer schon angelegt sind.
00:40:09: Und ich finde ganz schön mitzubekommen wie bei euch Design einfach mit dem Einfluss oder auch mit dem Stellenwert den zum Unternehmen hat nicht nur Natur als Inspirationsquelle sieht sondern Natur auch ein Stück weit als Zielsetzung.
00:40:22: RC Satzung für Interaktion mit dem Menschen aber auch als Zielsetzungen in Richtung des eigentlichen ökologischen Sinnes von Nachhaltigkeit.
00:40:30: Neben Ökonomie und auch sozialer Nachhaltigkeit das da eben ja im Grunde Systeme gestaltet werden.
00:40:37: Produkte gestaltet werden und auch Service so gestaltet werden die den Planeten als nachhaltiges Gebilde begreifen ja ich glaube so schade wie ich finde ist es dann doch allmählich herrschenden verzeiht euch herzlichen Dank zu sagen.
00:40:49: Ich habe gesprochen mit Philipp Eberl dem head of global Design bei Festo und dr Elias Knubben dem vice president research and innovation.
00:40:59: Und es war ein super super spannendes Gespräch und vielen herzlichen Dank euch danke schön dir hat mir sehr viel Spaß gemacht.
00:41:08: Music.
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