Jenny Moosbrugger | Warum brauchen wir Design für die KI-Entwicklung?
Shownotes
Maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz sind in rasanter Geschwindigkeit zu den neuen Werkzeugen der digitalen Transformation geworden. Unternehmen überprüfen Einsatzmöglichkeiten von KI in ihren Prozessen als auch in der Entwicklung neuer Geschäftsfelder. Von Predictive Maintenance über Stückzahl- und Werksplanung bis hin zu ganz neuen Services werden Daten analysiert und modelliert. Doch die Technologie funktioniert nur, wenn sie für den Nutzer auch zugänglich wird. Welchen Beitrag kann Design dazu leisten, diese neuen Technologien menschlicher zu gestalten und zum Erfolg zu führen? Und welche Aktivitäten werden in diesem Feld in Deutschlands größtem Industriekonzern Siemens gestartet?
Philipp Thesen befragt dazu Jennifer Moosbrugger, Industriedesignerin und Head of UX-driven AI bei Siemens Digital Industry. Sie promoviert zum Thema Design und KI und beschäftigt sich mit der Frage, welchen Beitrag Design in der KI-Entwicklung in der Industrie leisten kann. Ein Gespräch über Design im Spannungsfeld von Mensch, Technologie und Business und über die Relevanz von Design in der KI-Entwicklung. Und über Mut.
Drei Interessante Erkenntnisse aus dieser Folge:
1) Bei KI geht es nicht darum, einen analogen Prozess zu digitalisieren. Es geht darum, Prozesse zu verändern. KI kann so helfen, ganz konkrete Aufgaben wie die Stückzahlplanung, Werksplanung, Wartungsprozesse oder beispielsweise die HR-Organisation zu optimieren.
2) KI wird das Berufsbild und die Rolle des Designers extrem verändern. Der Designer wird sich anhand von neuen Methoden und Tools mehr und mehr zum Kurator entwickeln, der KI menschlicher macht.
3) Der Einsatz von KI garantiert keine schnellen Gewinne. Er muss als langfristiges Investment in die Veränderung der gesamten Organisation begriffen werden. Und das erfordert einen konstruktiven Umgang mit Unsicherheit, Komplexität und Fehlerkultur.
👉 Im ndion-Podcast lädt der Rat für Formgebung interessante Menschen aus verschiedenen Branchen ein und spricht mit ihnen über Themen aus dem Spannungsfeld Design, Marke und Innovation. Gefragt wird nach den aktuellen Herausforderungen in der Transformation, nach Megatrends und Mikro-Tools, nach den Lessons Learned und den wichtigsten Dos and Dont’s.
||||| PERSONEN |||||
👤 Philipp Thesen, Professor für Mensch-System-Interaktion und Strategieberater – https://www.linkedin.com/in/philippthesen/ https://www.philippthesen.de/
👤 Jennifer Moosbrugger, Head of UX-driven AI bei SIEMENS Digital Technology – LINKEDIN: https://www.linkedin.com/in/jenniferheier/
||||| LINKS |||||
🌍 Gene Kogan: https://ml4a.net/
🌍 Wekinator von Rebecca Fiebrink: http://www.wekinator.org
🌍 Proceedings der Konferenz Designing Artificial Intelligence: www.designing-artificial-intelligence.eu
||||| ZITATE |||||
„Die Arbeitswelt verändert sich und es gibt potentiell eher weniger zu tun für Menschen. Aber ist das wirklich schlecht?“
„KI ist gerade ein Experten-Tool und da arbeitet ein sehr kleiner Kreis an weißen Männern zwischen 30 und 40 dran. Die Technologie kann nur davon profitieren, wenn sich andere Professionen einmischen. Ich finde, das ist unsere Aufgabe als Designer. Wir sind doch schon immer eine Art Übersetzer gewesen von Technologie zum Nutzer.“
„Ich würde mir wünschen, wenn Designer dann irgendwann wirklich mal weniger zu tun haben, wegen KI oder Automatisierung, dass sie sich dann bitte den Rest der Zeit einmischen. Dass sie versuchen, das zugänglicher, menschlicher zu machen, dass sie versuchen, den Bias aus Daten rauszuholen.“
||||| WIR |||||
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Transkript anzeigen
00:00:00: Herzlich willkommen bei Mandy und Podcast dem Audioformat rund um die Themen Designmarke und Innovation.
00:00:11: Und der neuen Staffel begrüßen wir es haust Philipp Thesen Designer Strategieberater und Professor für Mensch-Maschine-Interaktion an der Hochschule Darmstadt.
00:00:22: Er verantwortete als Chefdesigner das Design der Deutschen Telekom und beschäftigt sich intensiv mit der Rolle von Design Unternehmen.
00:00:29: Philipp Thiesen diskutiert mit Experten aus der designpraxis über die Herausforderungen von heute und die Fragen von morgen.
00:00:37: Im Fokus immer die Frage welchen impact hat Design auf die Digitalisierung und den Erfolg eines Unternehmens und was braucht es um Design im Unternehmen konsequent zu führen.
00:00:48: Music.
00:00:56: 80 willkommen zur neuen Folge des Andy und Podcast die Folge 11 kommt heute aus München und hat den Titel Design intelligent.
00:01:04: Beschäftigen uns mit der Frage was Design konkreten Entwicklung von KI und digitale Zukunft leisten kann und muss.
00:01:11: Und wie das Design im Unternehmen geführt werden muss um hier im Pack zu erzählen.
00:01:15: Gesprächspartner begrüße ich Jennifer Heyer Jennys Designer und sie ist head of you x34a bei siemens.de Titel Industrie.
00:01:23: Promoviert auch zum Thema Design und KI und beschäftigt sich mit der Frage welchen Beitrag Design in der KI Entwicklung in der Industrie leisten kann.
00:01:32: Ein Gespräch also über Design im Spannungsfeld von Menschen Technologie und Business und über die Relevanz von Design in der KI Entwick.
00:01:39: Herzlich willkommen Jenny schön dass du da bist freut mich auch sehr.
00:01:48: Ja schön dass du da bist du bist Designerin und du arbeitest bei Siemens im Bereich Diddl Industrie du bist head of you UX-driven era,
00:01:57: was genau bedeutet das.
00:01:59: Also ich bin dafür verantwortlich dass die ganzen KI und machine learning Themen die wir in unserem Team bearbeiten den Fokus auf dem Nutzer nicht verlieren oder überhaupt bekommen sozusagen
00:02:13: und ich mache da eben gerade viel research und lerne eben auch gerade ganz viel wo Probleme sind und was nicht so toll funktioniert und wo gerade so großer Konzern
00:02:24: Siemens.
00:02:25: Ja doch sehr technologiegetrieben ist und dann als zweites wahrscheinlich der Business getrieben ist am ja wo wir da noch ansetzen können um die Sachen zu verbessern unsere Produkten.
00:02:35: Warum ist das Design dafür so wichtig also was ist für dich der Beitrag von Design.
00:02:40: Aber das schöne ist dass man als Designer glaube ich sehr offen ist für das Unbekannte und sehr gut mit Komplexität umgehen kann und genau
00:02:49: diese Anforderungen sind gerade in der Entwicklung total wichtig und gar nicht so selbstverständlich und es geht am Ende auch darum
00:02:59: etwas zu gestalten und etwas zu entwickeln nämlich nämlich ein intelligentes System was mit einem Menschen am zusammenarbeitet oder vielleicht teilweise sogar Aufgaben ersetzt.
00:03:09: Und es ist ihm total wichtig auch diesen menschlichen Aspekt in diese ganze Technologie und Businesswelt mit reinzubringen.
00:03:18: Und wie bist du dazu gekommen also wie man nimmt man so eine Funktion im Konzern in so ein Themenbereich das ist
00:03:23: ja vielleicht auch eine etwas längere Geschichte an der Stelle ich versuche es aber so kurz zu machen wie möglich also ich habe eigentlich ganz klassisch Industriedesign in Darmstadt studiert habe dann
00:03:35: auch einige Jahre in unterschiedlichen Bereichen und in unterschiedlichen Rollen ja ganz klassisch als Industriedesigner gearbeitet als Freiberufler
00:03:44: in Agenturen aber auch als Inhouse Design weil mittelständischen Unternehmen und hat mich teilweise sehr geärgert was ich dort für Produkte und Services gestalten sollten
00:03:55: weil ich mir das ja auf die Frage stellen musste wer braucht das denn wirklich also um das war oft vom Ingenieur irgendwas Schönes erdachte und am Markt
00:04:05: dann irgendwie komisch platziert hat sich dann noch ergeben dass ich noch einen Master of Science in Schottland gemacht habe es war aus mehreren.
00:04:14: Entspannend weil es auch noch mal so viel mehr wissenschaftliches Arbeiten mir näher gebracht hat und einfach diese zusätzliche Expertise mich dann in den darauffolgenden Jobs immer.
00:04:25: Viel weiter vorne in den Entwicklungsprozess von Produkten gebracht hat und dann bin ich eben noch über ein paar Ecken mit selbst tatsächlich auch Design Thinking zu unterrichten wenn ich dann über ein paar Ecken
00:04:40: bei Siemens gelandet erstmal als
00:04:43: Berater für Innovationsmanagement und dann jetzt eben vor auch schon drei Jahren in der Rolle,
00:04:50: T-Shirts habe weil es ist ihm quasi neu aufgesetzt wurde und diese scilab.
00:04:56: Quasi dort etabliert wurde und ich durch meinen Hintergrund und die ganze Mischung sehr gute reingepasst habe und das dann auch angenommen habe.
00:05:06: Was heißt man kann sagen du hast dich vom sie von der Produktgestaltung von der Formgebung zum was Schrägstrich vielleicht auch ein bisschen zum warum vorgearbeitet.
00:05:15: Hallo Achim gesagt du hast früher in Entwicklungsprozessen eingebunden du hast nicht mehr darum gekümmert was die Nutzer ein für Produkte brauchen ist das richtig.
00:05:25: Genau also früher war es wenn man sich den Prozess den Entwicklungsprozess betrachtet immer sehr spät hinten wo ich schon
00:05:32: viele Entscheidung betroffen waren und es wirklich nur noch
00:05:35: prima um den Output King und jetzt sitze ich wirklich ganz vorne mit an der ersten Stelle wenn man überlegt strategisch wo solls hingehen was schauen wir uns überhaupt an und was möchten wir überhaupt entwickeln an dieser Stelle und dann im besten Fall natürlich auch mit einem purpose also dem Warum dazu.
00:05:54: Lass mir mal das Wort Design Thinking erwähnt was sind deine Erfahrung da mit dem Konzern was konntest Du damit bewirken.
00:06:03: Also für mich war das erstmal sehr.
00:06:05: Spannend weil es mir als Designer tatsächlich mal dass er sich einfach im Kopf hatte und in meinem täglichen doing mal auf
00:06:14: Papier gebracht hat was eigentlich konkret meine schritte sind das was konkret mein Prozess ist ums ums genauer zu sagen dass du nicht so ein ganz toller aha Moment
00:06:24: weil ich auf einmal ein Werkzeug zur Hand hatte um zu kommunizieren wie viel Arbeit eigentlich im
00:06:31: gestalten oder im Designprozess ansteckt.
00:06:35: Hab total gemerkt dass das ein super Mehrwert hat das quasi ja so transparent darlegen zu können ich habe das dann an der HSG
00:06:44: in der Schweiz unterrichtet da gibt's eben für die Masterstudenten ein Zusatzqualifikation in design Thinking
00:06:52: und das schöne war auch dass wir das immer zusammen mit einem Industriepartner gemacht haben das heißt die Challenge für diese studentischen Teams kam wirklich immer konkret
00:07:02: aus einem Anwendungsfall in der Industrie und das war natürlich eine super Kombination das hat in dem Programm immer sehr gut funktioniert
00:07:12: weil ich glaube dass die Industriepartner die dafür zuständig waren für dieses Projekt die die Freiheit hatten sich auch wirklich auf den Prozess einzulassen.
00:07:22: Bei Siemens
00:07:23: war das als inhouse Berater was ich dann damals eben dort gemacht habe obwohl Design Thinking mit ein Ansatz und eine Methode war die wir benutzt haben war das ein bisschen anders also die haben erwartet dass man vielleicht mit zwei Tagen Workshop ihrem ja Mitarbeiter zu Design pink anmacht.
00:07:42: Und das hat so natürlich nicht funktioniert und das hat unheimlich viel
00:07:46: Kraft gekostet und natürlich auch immer wieder Zeit und immer wieder in den Dialog gehen zu sagen also Design Thinking ist kein Workshop sondern das ist eine Art Prozess und mein z und es muss ein bisschen mehr dafür getan werden als nur 2 Tage Workshop,
00:08:01: und wenn das aber die Leute verstanden haben mit denen wir dort zusammen gearbeitet haben dann war es auch ein absoluter Mehrwert für alle Beteiligten.
00:08:10: Hast das ist eben so schön gesagt also du hast über die Methode Design Thinking also über die methodische Beschreibung eigentlich besser verstanden.
00:08:19: Was du als Designer eigentlich seit Jahren intuitiv getan hast für ein interessanter Ansatz ne also ich erlebt das auch Moment das.
00:08:29: Und jetzt wo man auf einmal das Design was du es jetzt so irrational war ne und diesen Moment von Schöpfungen oder Talent Begabung und hatte seitdem man das methodisch beschreiben kann
00:08:39: hab das eigentlich zurück sowie der in die anderen Wissenschaftsgebiete und glaubst du dass das für Designer sinnvoller ist als Tool oder
00:08:46: für andere die eigentlich bis dato gar keine Designausbildung haben wie willst du das beschreiben.
00:08:53: Spannende Frage an der Stelle also ich denke grundsätzlich als Designer braucht man kein Design Thinking weil wie du es ja auch schon gesagt hast man macht das intuitiv.
00:09:03: Ich finde aber trotzdem ist halt ein riesen Mehrwert und da habe ich auch.
00:09:07: Überraschenderweise und Design Kollegen wirklich auch gesagt bekommen ich wäre ein Verräter an der Profession
00:09:14: weil ich quasi unter unser geheimes unser Geheimnis Verkauf und ich habe aber immer gesagt also nur weil jemand.
00:09:23: Design Thinking den Prozess versteht ist er noch lange kein Designer da brauchen wir überhaupt keine Angst vor zu haben und für mich war das einfach ein riesen mehr wert weil man aufeinmal kommunizieren konnte
00:09:35: wie viel Arbeit da dahinter steckt ja und dass das nicht Talent ist und dass das nicht Endknöpfchen bei Photoshop drücken ist oder ein Knöpfchen bei
00:09:43: irgendein CAD moderner Design erstellen sondern dass das wirklich harte Arbeit ist dass das dauert dass das auch.
00:09:50: Geld kostet ja und Zeit und das ist eigentlich für mich immer den Mehrwert von Design komplett unfokussiert hat und deswegen habe ich das nie verstanden.
00:10:02: Warum die Designer oder manche Designer gesagt haben dass es furchtbar ich fand das total
00:10:08: mehrwertstiftend und konnte nicht verstehen warum auch der ein oder andere am jetzt Angst hatte weil.
00:10:14: Tapeten Beispiel bildet ja auf intern sehr viele Leute als Design Finca aus aber deswegen sind das noch keiner Designer und Gestalter sondern das sind einfach Menschen die anders an
00:10:24: ihre Projekte rangehen als sie das vorher getan haben und nehme ich mit einer nutzerbrille nämlich mit
00:10:30: wie verstehen sie machen uns das ist doch großartig also da können wir uns ja nur drüber freuen.
00:10:36: Viele Leute nutzen der Methode die die Art und Weise wie Designer mit Problem umgehen beschreibt ist erstmal gut.
00:10:43: Das braucht natürlich immer noch die Exzellenz im doing na das ist eine andere Ebene
00:10:47: war das mal grundsätzlich in der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht hat wie denn überhaupt so Kreativität und Gestaltung funktioniert glaube ich schon schon gut und richtig also.
00:10:57: Sich ganz ähnlich aber ab von design-thinking du hast heute eine andere Rolle im Konzern was kannst du uns darüber noch erzählen.
00:11:03: Also man hat das immer dabei schönerweise den Designer das ist auch total wichtig auch wenn vielleicht so
00:11:09: dieses klassische ja Bild oder die Rolle die man eventuell von Design hat nämlich Produkte und Services zu entwickeln natürlich nicht mehr so hundertprozentig mein Fokus derzeit ist.
00:11:19: Ich bin eigentlich for Corona
00:11:22: sehr viel einfach im Unternehmen unterwegs gewesen habe sehr viel mit den unterschiedlichen Beteiligten an unseren Projekten gesprochen sein dass Stakeholder bei dass das Management oder dann am Ende auch die Nutzer unserer KI Lösungen
00:11:37: um einfach zu so
00:11:39: ganz wichtig ist in diesem KI und herauszufinden wie sind die Workflows der anderen was sind die Abläufe ja und wo muss dann eben so eine KI Lösung dir erstmal eventuell eine Art Fremdkörper ist.
00:11:52: Ohne Körper in Wasser im Umfeld muss die reinpassen was muss die mitbringen damit die Leute ihr vertrauen können.
00:11:59: Was muss die mitbringen damit die nicht noch ein zusätzlicher Arbeitsschritt ist in einer eh schon sehr komplexen arbeitsaufwendungen Welt das ist mal so.
00:12:09: Sage ich mal auch klassisch was was man als Designer machen kann und wir haben jetzt aber einfach über die letzten Jahre und wirklich die praktische Erfahrung festgestellt dass das irgendwie noch nicht reicht.
00:12:21: Welche Rolle hast du denn heute und Konzern ganz konkret also Siemens den Industrie was verbirgt sich dahinter an was für Projekten arbeitet ihr denn wenn du darüber sprechen kannst.
00:12:31: Ich kann da einen definitiven bisschen drüber sprechen und natürlich nicht allzu konkret wir machen sehr viele
00:12:38: SIEMENS interne ki Projekte also wir schauen uns quasi an was wir Siemens internen an unseren Prozessen und use cases die wir haben durch KI unterstützen können.
00:12:48: Beispiel unsere Werkplanung Siemens ist ja tatsächlich auch noch ein Hardware produzierendes Unternehmen.
00:12:54: Jedem quasi die werkplaner unterstützen können dass sie die Stückzahl Planung besser.
00:13:00: Aber planen können dann nutzen wir die Technologie 40 des demand planning.
00:13:06: Da gesagt ein Modell in die Zukunft heraus was sie glaubt die Schiene Stück von einem Hardware Produkt vom Kunden gewünscht werden.
00:13:15: Und das wird dann zurück gespielt eben in die Planung so dass unsere Werke plant werden mit unseren Human Resources zusammen
00:13:24: an die eine KI entwickelt.
00:13:26: Die erstmal so ganz viele Serviceanfragen in einem Chatbot beantwortet bevor es dann wirklich eskaliert wird so zu einem Menschen der das bearbeitet oder aber auch dass wir
00:13:37: ein kleines Modell geschrieben haben das tatsächlich auch mit dem Einstellungsverfahren hilft also es muss nicht immer.
00:13:45: An dem Portfolio der did it all industries die eben in der Automatisierungstechnik unterwegs ist sein sondern es geht auch manchmal um ja hr-themen Finanzthemen.
00:13:56: Es geht um Produkte auf der einen Seite aber interne Prozesse eben auch auf der anderen Seite die werden auch mit KI unterstützt und das zu gestalten ist auch
00:14:04: bei deiner Aufgabe ich das richtig verstanden hast du richtig verstanden und ich glaube.
00:14:07: Es ist total wichtig dass es darum geht die Prozesse zu verändern und das ist eigentlich halt immer mehr als nur eine technologische Lösung.
00:14:16: Jetzt machst du noch jede Menge anderer Dinge und du promovierst auch zum Thema KI und Design was ist da dein Thema.
00:14:23: Ja ich promoviere noch nebenbei ganz tolle Kombi Bauhaus-Universität in Weimar ist man einer Betreuer und andere Betreuer ist am KIT also tolle Kombi Technologie und eben die Design Brille.
00:14:37: Ich habe einfach gemerkt dass dieses Thema KI machine learning ein extrem Einfluss auf unser Berufsbild als Designer hat.
00:14:47: Das ist auf der einen Seite irgendwie wenig greifbar und dann ist es doch überall und deswegen habe ich gesagt ich möchte eigentlich wirklich tiefergehend mal
00:14:57: erforschen und ergründen wie sich eigentlich unser Berufsbild dadurch verändert was wir vielleicht schon neue Methoden brauchen was sie vielleicht für neues Handwerkszeug brauchen
00:15:08: und wie sich unsere Rolle auch in diesem Kontext verändert und darum geht's in meiner Doktorarbeit und ich mache das aber eben
00:15:15: sehr speziell mit dem Fokus auf diese industrielle ki in der Hoffnung dass ich das dann natürlich auch auf andere Bereiche transferieren lässt.
00:15:24: Jetzt hast du ja auch geschrieben in.
00:15:27: Deinert und danach Doktorarbeit das ironischerweise gibt's ja Parallelen zwischen KI und Design beides ist nicht so vollständig universell definitorisch abgegrenzt
00:15:37: Ducati gibt sie eben ja auch die Definition die so zitierst almost any data processing technology can be called R1 Leute geben die dagegen ganz bestimmt auf die Barrikaden gehen aber.
00:15:50: Das Design ist ja auch nicht so hundertprozentig wissenschaftlich abgegrenzt warum ist das Spannungsfeld dieser beiden Disziplinen für dich so spannend.
00:15:59: Ja da hast du absolut Recht ich finde Dateien Design und oder KI ja das selbe Problem ein bisschen dass es viele unterschiedliche Definitionen gibt und damit glaube ich auch ganz viele unterschiedliche Erwartungshaltung.
00:16:14: Die man quasi sowohl Andi Design Profession stellt als auch an dieser Technologie und
00:16:20: das bin ich einfach super spannend und witzig es ist nämlich
00:16:24: auch eine Chance dass man sagen kann ich kann das auch so definiert wie ich das gerade brauche na das ist ja so ein bisschen dann dieses Hintertürchen ich glaube auch
00:16:32: dass diese Anpassungsfähigkeit
00:16:35: dadurch total ausgedruckt wird also ich finde eben als Designer haben wir in der Vergangenheit bewiesen dass wir uns sehr toll anpassen können wenn wir das möchten und dass wir solche neuen Technologie die vielleicht viele als Bedrohung sehen auch einfach super als Chance wahrnehmen können
00:16:50: und ich finde das ist bei der ki-technologie eben ganz ähnlich also wenn man ein Superlativ erreicht hat.
00:16:57: Dann ist das eigentlich nicht genug dann muss irgendwie das nächste kommen ja das spielt man sich schon bisschen den Ball zu und kann auch irgendwie ein bisschen aus ja historisch voneinander lernen.
00:17:08: Ja du schreibst ja auch dass das Tolle am Design ist und das was eben auch so wichtig ist für die KI Entwicklung ist eben der konstruktive Umgang mit Ungewissheit Komplexität und Fehlerkultur das ist ja auch etwas was.
00:17:20: Design super ausgeprägt ist und ja als mindset gebraucht wird das ist vielleicht dafür auch besonders wichtig ne.
00:17:27: Definitiv sind das absolut Aspekte die genau in dieser Komplexität gerade die KI an uns stellt absolut ja notwendig sind oder muss man irgendwie auch Spaß dran haben also ich glaube wenn man.
00:17:40: Dinge lieber gerne Klein hat und kleinteilig hat und sich lieber so ein Feature nach dem anderen anschaut dann ist man in dem Bereich vielleicht auch nicht richtig.
00:17:50: Passieren viele unvorhergesehene Dinge und da muss man einfach bereit sein sich dann auch einzulassen.
00:17:57: Ja viele Designer fürchte jetzt um ihren Job UKE im Prinzip sich so rasend weiterentwickelt und sich so weit verbreitet gibt ja viele Diskussionen grundsätzlich über die Entwicklung der Arbeitswelt in vielen Branche
00:18:10: aber speziell auf das Design bezogen was ist aus seiner Sicht dran.
00:18:14: Ich finde das gerade eigentlich ein bisschen schade dass alles sehr negativ ist
00:18:20: wir nicht nur im Designbereich sondern wie du sagst ist betrifft ja auch ne viele andere Bereiche und viele andere Jobprofile und es wird
00:18:28: alles finde ich in dem sehr negativen nicht immer dargestellt wenn ich schon mal auf der einen Seite irgendwie sehr schade und woran liegt das.
00:18:36: Das viel Falschinformation unterwegs sind oder das vielleicht gar nicht die Falschinformation unterwegs ist sondern dass die Leute einfach dadurch dass es ein expertentool ist absolut im Moment ist Entwicklung für eine geringe Anzahl von expert möglich
00:18:52: und das schließt natürlich viele andere aus das macht auch für nicht Experten eben sehr schwer sich wirklich gut zu informieren.
00:19:00: Daher kommt glaube ich diese Angst um diese Falschinformation und konkret für die Designer es gibt ganz tolle Tool die den Designprozess auf jeden Fall unterstützen
00:19:12: wenn nicht sogar den ein oder anderen Task das designers besser machen als der Designer selbst
00:19:18: die Frage ist muss ich davor Angst haben oder kann ich wieder das mein Pferd haben zu sagen mensch das ist doch eine riesen Chance ist doch toll wenn ich hier und da Unterstützung finde und mich dadurch auf andere Sachen konzentrieren kann.
00:19:31: Vielleicht ein kleines Beispiel damit das nicht so theoretisch bleibt es gibt z.b. mittlerweile ganz tolle Tools von Autodesk wo man Parameter oder requirements eingibt für ein Produktdesign was man haben möchte
00:19:45: und die künstliche Intelligenz in Autodesk
00:19:48: macht erste Modelle aufgrund dieser requirements ich finde das total schön und unglaublich wenn man sieht auf was für interessante Formen so eine KI kommt und es ist dann eben meine Rolle als Designer immer noch für entscheiden
00:20:03: möchte ich ihr das weiter verfolgen oder jenes oder möchte ich vielleicht hier raus diesen Form einen Aspekt aufgreifen und woanders rein bringen also
00:20:11: ich werde dann vielleicht ein bisschen mehr zu einer Art curator.
00:20:15: Ich finde das spannend aber es mag durchaus Designer gehen die sagen nein ich möchte das selber machen und das ist halt schwierig weil ich glaube das wird in Zukunft einfach immer weniger werden.
00:20:26: Und das ist halt dann glaube ich schwierig wenn man an so einem Rollenverständnis oder an so einem Berufsbild festhält.
00:20:33: Dann sieht man eventuell wirklich den Kürzeren aber es gibt dadurch ja eben auch
00:20:37: ganz andere Möglichkeiten für Designer deswegen muss das jeder für sich entscheiden es ist halt nur gerade ehrlicherweise schwierig sich da gut zu informieren und keine falsche Erwartungshaltung gegenüber der Technologie zu haben.
00:20:50: Ich dachte die moderierende Rolle des Designers ist ja auch in vielen Unternehmen auch heute schon gefragt oder gefragt hat NIE.
00:20:58: Dass ihm gesagt dass an dir Designer das nicht negativ sehen sollte weil er sich letztendlich auch zurücklehnen kann weil er bestimmte Dinge durch die Maschine erledigen lässt.
00:21:07: Und mir ist aber eingefallen das ist ja letztendlich auch ein Diskurs der einem viel größeren Zusammenhang gesehen werden kann.
00:21:13: Ich habe dieser Tage noch mein schönes Buch in der Hand gehalten vom Glück zu arbeiten von Johannes Czwalina
00:21:17: muss ihm ganz grundsätzlich auch um die Rolle der Arbeit in unserer Gesellschaft geht und den Umstand dass wir Menschen eben dazu neigen im Kapitalismus unseren Selbstwert im an unsere Arbeit und den Wert von Erwerbsarbeit
00:21:32: zuknöpfen.
00:21:33: Hat das wunderbar im Prinzip beschrieben wie in der Antike eigentlich die Arbeit negativ belegt war als nicht Muße und wie der Steinzeitmensch zwei stunden gejagt hat und wenn es genug war hatte sich halt in die Sonne gelegt und eben nicht mehr gearbeitet
00:21:46: und eigentlich die Kopplung von selbstwert an Erwerbstätigkeit mit der Einführung des Zinssystem kommt jetzt sind wir ja historisches erstmal in der Situation dass es wahrscheinlich zunehmen weniger Arbeit gibt.
00:21:57: Seid ihr alle werden uns eigentlich ja auch mit diesen Umständen beschäftigen müssen.
00:22:02: Was ist denn mein Sinn und womit verbringe ich meine Zeit wenn ich eben meine Beschäftigung mit mir und der Welt nicht mehr ausschließlich an Erwerbsarbeit Knöpfe und vielleicht ist das auch eine Krise die Designer in ihrer Tätigkeit auch besonders haben.
00:22:18: Weiß ich auch nicht ist aber sicher ein interessanter Ansatz oder einen Erklärungsmodell ich glaube was ich dann sagen würde
00:22:27: du hast absolut recht also die Arbeitswelt verändert sich und es gibt gerade potentiell ja weniger zu tun für Menschen und da ist die Frage ist das wirklich schlecht.
00:22:35: Das wird ja bestimmt auch noch zu nehmen also es wird ja wahrscheinlich zunehmen mehr Arbeit für Maschinen und weniger Arbeit für Menschen geben.
00:22:42: Ganz bestimmt also da gebe ich dir absolut recht es ist gerade,
00:22:46: wie gesagt an expertentool und da arbeitet doch ein Jahr sehr kleiner Kreis an weißen Männern zwischen 30 und 40 dran.
00:22:55: Gesehen das ja auch schon den Anwendungen was für ein schlimmer war es teilweise dahintersteckt und die Technologie kann nur davon profitieren wenn sich
00:23:04: andere Professionen einmischen und ich finde das ist unsere Aufgabe als Designer ja wir wir sind doch so eine Art übersetzer immer gewesen auch schon in der Vergangenheit von Technologie zum Nutzer
00:23:15: und ich würde mir einfach nur wünschen dass wenn Designer dann wirklich mal weniger zu tun haben die in KI oder Automatisierung dass Sie sich bitte dann einfach den Rest der Zeit einmischen ja dass sie versuchen das zugänglicher zu machen
00:23:27: dass sie versuchen das menschlicher zu machen dass sie versuchen den Baez auch Soldaten rauszuholen das können wir leisten und das würde ich mir an der Stelle dann einfach mit der gewonnen Zeit wünschen dass das mehr Designer machen ne.
00:23:40: Ja und ich glaube das ist eben auch wichtig das Designer und das noch mal so als Link auf dem Thema Design Thinking das Designer eben auch dafür sorgen dass die Berücksichtigung dieser Aspekte auch in anderen Berufsfeldern stattfindet
00:23:53: hast du schreibst dazu so schön dass der Aspekt der wechselseitigen Interaktion unter der Integration von nutzerzentrierten Aspekt.
00:24:00: Im Design Kontext aber eben auch in den Berufsbildern angrenzender Profession eine immer wichtigere Rolle spielt und das kann man natürlich nur unterschreiben.
00:24:10: Und insofern ist vielleicht auch die Aufgabe des Designers von morgen eben diese nutzerzentrierten Aspekte in anderen Berufsfeldern zu verankern.
00:24:19: Ja und ich glaube was auch noch ein schönes learning aus meinem Team oder jetzt aus der Arbeit als Designer
00:24:26: in diesem eyelab ist es das genauso wie ich mich auf Denkweisen der anderen einlassen muss ist das halt auch umgekehrt passiert ja also das mittlerweile die data scientist und und die ganzen machine learning engineers dass die mittlerweile auf den Tisch hauen.
00:24:41: Wenn ein neuer Kunde kommt mit einem vermeintlichen Use-Case für KI und er präsentiert keine Nutzer
00:24:48: ja oder oder er kann quasi den Nutzen für jemand also das ist schon auch super wechselseitigen an der Stelle ja das was ich so um uns verändert aber eben ja auch andere dann mehr auf uns zugehen.
00:25:00: Also jetzt mal über dieses mindset oder dieses methodologische hinaus.
00:25:05: Was können Designer dann aus deiner Sicht konkrete noch tun um unwirksamer in diesem ganzen Spannungsfeld KI zu sein.
00:25:13: Also aus der in meinem jetzigen Stand der Dinge würde ich sagen es hilft auf jeden Fall sich tatsächlich mit dieser Technologie zu beschäftigen
00:25:22: ich muss jetzt nicht Programmierer werden aber dass man sich mal informiert was sind da gerade Anwendungen die
00:25:29: wirklich unterwegs sind viele wissen gar nicht wie viele KI Anwendung eigentlich auf Ihrem Smartphone sind es gibt ganz viele Meetup
00:25:37: die Wade auch online stattfinden oder gab jetzt die erste Konferenz in Berlin überleben designing for artificial intelligence und da sind gerade auch die proceedings erschienen die sind
00:25:50: amfori also das ist Open Source da kann sich jeder der Interesse hat einfach ein bisschen schlau machen.
00:25:56: Was passiert da gerade InDesign wie gehen andere damit um und ich finde das ist mal ein guter Einstieg um einfach mal her also schlau zu machen was
00:26:05: passiert da eigentlich gerade alles und dann finde ich sieht man auch ganz schnell wo man als Designer eben Hebel hat wo man ansetzen kann.
00:26:13: Also die Technologie besser zu verstehen um zu begreifen wo die Wirksamkeit von Designern liegen kann so genau.
00:26:24: Vielleicht kommen wir noch mal von der Theorie deinem beruflichen Praxis also du hast es eben schon so ein bisschen gestreift und was für Abreaktion arbeitest du.
00:26:33: Genau also wir haben das kann ich vielleicht auch noch mal dann jetzt wieder etwas allgemeiner hochheben wir haben eigentlich so vier Standbeine in unserem Team also das eine ist dass wir sozusagen so kleinere Workshops machen
00:26:45: wo geht den Leuten überhaupt erst mal erklären was die Technologie kann
00:26:50: ja dass sie schauen können aha okay habe ich in meinem Bereich eventuell Use-Cases
00:26:55: die passen würden und eigentlich so genau das was ich gerade gesagt habe was wo Designer mal ansetzen sollten eben auch den Siemens Kollegen quasi näher bringen das ist Stand bei Nummer 1.
00:27:05: Dann wenn jemand schon einen Use Case hat wo KI sinnvoll erscheint machen wir mit denen so I print format um mal einen ersten Prototypen zu bauen um zu schauen ist das denn auch technisch machbar
00:27:18: in dem Aufwand Rahmen der Sinn macht für die Anwendung dass es so stand bei Nummer zwei das dauert dann meistens so ja ein zwei Wochen
00:27:26: und stand bei Nummer drei sind dann wirklich die großen Projekte wo wir auch schon wissen also das ist technologisch machbar und da geht es jetzt wirklich nur darum das gut umzusetzen und auch noch mal abzugreifen.
00:27:37: Sind gerade die alle Antwort ist der Nutzer betrachtet worden wissen wir wo es hingeht was brauchen wir an Infrastruktur was brauchen wir vielleicht noch an Daten und die Projekte dauern daneben ja ein halbes Jahr bis zu einem Jahr.
00:27:51: Und dann ist so ein bisschen die Schütte Standsäule dass wir ihm auch ja so meetups organisieren und mit anderen eilitz austauschen es gibt bei Siemens noch andere als einfach eine sehr große Firma ist aber es gibt natürlich auch
00:28:04: man hier ja Lokal andere Teile
00:28:07: das machen wir immer öffentlich so dass irgend Interessierte da auch immer mit zu hören also dass wir eigentlich versuchen im besten Fall uns ein bisschen überflüssig zu machen das sind so unsere vier Standbeine und
00:28:17: Tanja wie ich im eingangs schon erwähnt hatte kommen da die Projekte aus ganz vielen unterschiedlichen Richtungen.
00:28:24: Und was wir schon viel machen = Ölindustrie ist also das ist ja automatisierungs Hard und Software
00:28:30: dass wir da natürlich primär den Fokus haben dass wir schauen wie können wir da Dinge verbessern also so ein ganz großes Thema ist natürlich für dich das maintenance also dass wir schauen.
00:28:39: Dass unsere Maschinen so wenig Standzeit wie möglich haben.
00:28:43: Wir haben ganz tolle Sensordaten die wir abgreifen können natürlich und daneben auch schon Werk Planungs Geschichten was ja auch noch machen ist Qualitätssicherung also dass wir mit Robotern und KI eben schauen.
00:28:57: Die teilen ihre ausgehenden sprechen die dem Standard die wir dem Kunden versprochen haben das sind so Thema so,
00:29:04: ganz lustig eigentlich weil auf den ersten Blick ist es glaube ich sehr uns sexy wenn man glaubt man denkt bei KI immer an irgendwelche Roboter die.
00:29:12: Menschenähnliche leicht in der Gegend rumlaufen oder autonome Autos die alleine fahren,
00:29:17: wir haben da im ersten Augenblick vielleicht so bisschen unsexy Themen aber es ist halt toll weil es wirklich auch was bewirkt und tatsächlich halt Prozesse optimiert und das macht einfach mega Spaß.
00:29:28: Das heißt du bist aber als Designerin in der Unit die nicht Design heißt und
00:29:34: wie ist das bei euch organisiert also ist das ein Führungsmodell von Design bei Siemens das einzelne business units Designer beschäftigen oder gibt's auch eine zentrale Designabteilung.
00:29:46: Ja bei so einem großen Konzern wie Siemens es dir sein an ganz vielen unterschiedlichen Stellen aufgehangen also wir haben eine Zentraleinheit wo ich eben vorher auch die Beratung gemacht habe die hatten Designabteilung ist ziemlich groß.
00:29:59: Siemens aber ja auch gerade wieder viel in diesem ab spaltungsmodell ist hat natürlich auch noch mal jede Business Unit ihre eigenen Designer und die sind dann so ein bisschen verteilt.
00:30:11: Und wir sind jetzt in unserem Bereich z.b. ich und ich steuer dann halt diverse Freelancer aus am wenn das nötig ist.
00:30:18: Design ist quasi ein Aspekt von dem gesamten Team aber es gibt da eben konzernübergreifend ganz unterschiedliche Modelle.
00:30:27: Wie stellt ihr dann sicher dass die quasi die Satelliten die Designer in den business units
00:30:33: dass die in ihrer Arbeit etwas integrieren was sowas wie eine Siemens experience DNA ist oder gibt es irgendwie eine Art von inhaltlicher Steuerung über Designprinzipien oder ähnliches.
00:30:46: Nicht was mir bekannt ist
00:30:48: was heißt jetzt aber nicht dass es sowas tatsächlich gibt aber ich halte mich dann nur scheinbar nicht dran also es gibt definitiv eine Corporate Communications Abteilung so nennt sich das die so ein bisschen
00:31:02: drauf aufpasst wie solche Visuals und sowas verwendet werden was aber glaube ich primär eine Rolle spielt wenn Dinge nach außen getragen werden.
00:31:12: Und was jetzt nicht so super relevant ist intern.
00:31:16: Gibt keine übergreifende Strategie dafür ist diese Firma glaube ich auch zu groß ist glaube ich der ganze change der gerade passiert viel zu groß.
00:31:24: Wir haben untereinander einen sehr regen Austausch und die haben da auch mal drüber gesprochen ob es sinnvoll wäre sowas übergeordnetes zu haben und sind dann aber eigentlich zu dem Schluss gekommen.
00:31:34: Dass wir gut finden dass es so ein bisschen verteilt ist und dadurch eine gewisse Resilienz auch hat
00:31:40: und das ist auch total schwer wäre so eine one-fits-all Lösung irgendwie zu finden also dass man sich da das nicht irgendjemand immer sehr verbiegen müsste und was glaube ich schon den letzten Jahren.
00:31:51: Toll ist oder passiert ist besser gesagt man sieht jetzt um die dass das Google und Amazon sich so super diese nutzerzentrierung auf die Fahne schreiben und dann kapiert halt auch irgendwann so ein Konzern wie Siemens das da wahrscheinlich schon irgendwas dran ist
00:32:06: und dass man schon glaube ich mittlerweile erkannt hat also auch gerade das zeigt glaube ich auch an unserem Team das ist so ganz toll beispielhaft.
00:32:15: Dass derjenige der sich quasi der rekrutiert hat unsere Vorgesetzter dass sie auch gesagt hat ich brauche so eine Rolle auf jeden Fall im Team.
00:32:23: Das darf niemand externes sein der das nachher am Ende noch irgendwie da drauf klappt.
00:32:28: Das zeigt auch so ein bisschen dass man den Stellenwert erkannt hat dass man jetzt vielleicht nicht im Detail immer weiß wie man das 100-prozentig nutzt stiftend einsetzt das möchte ich gar nicht infrage stellen.
00:32:40: Erstmal der Vorteil an dieser Art der sage ich mal integralen Design Führung also das im Prinzip die designfunktion sich in den.
00:32:48: Fachabteilungen auflöst der Vorteil daran ist dass der Weg der Designer von der Formgebung zu den Prozessen und vom.
00:32:57: Wie zum was natürlich sehr kurz ist also ich habe die Designer bekommen sehr schnell eigentlich
00:33:03: höherwertige Aufgaben und Probleme zu lösen was darunter natürlich leidet ist sag mir mal die die Konsistenz der Ergebnisse die die gesamte Organisation produziert
00:33:13: aber komm jetzt irgendwie auf so einer interessanten Frage also das eine sind natürlich so experience principles würde ich hier mal nennen also was erleben Menschen in der Interaktion.
00:33:24: Mit Produkten von Siemens Rauchen Prozessen von Siemens.
00:33:28: Aber das was man mit KI tut ist ja oft insbesondere des prozessbezogen ist ja so gar nicht erlebbar und ich glaube das ist auch einer der Gründe warum für viele das Thema Design und KI so wahnsinnig abstraktes.
00:33:41: Wenn man sich bemessen kann ja wo findet das denn statt weil vieles das oder vieles von dem was KI tut.
00:33:48: Das sieht man ja gar nicht oder kann man so schlecht erleben oder.
00:33:53: Ja da gebe ich dir absolut recht also ich glaube das ist auch eben dieses Bild was man von KI hat was ich eben angesprochen habe nur dass Leute um erwarten es ist ein autonomes Auto oder irgend Roboter weil das ist greifbar das kann ich noch einigermaßen verstehen aber in unserem Fall ist das ganz oft einfach eine Zahl wäre eine Stückzahl Stück Dieb in der Zukunft wahrscheinlich
00:34:11: produziert werden müssen
00:34:13: und da gibt's jetzt auch kein tolles User-Interface oder sowas das jetzt zu gestalten gebe also könnte man aber die Frage ist wie viel Mehrwert generiert das an der Stelle.
00:34:21: Man braucht nicht für alles eine App nee mein Auto auch nicht für alles eine hier was jetzt die app waren sind momentan eigentlich die Chatbots also hatte brauche irgendwie jeder ein Chatbot für alles mögliche das ist die neue App quasi.
00:34:35: Und das ist eigentlich glaube ich auch
00:34:36: das wo ich merke da bitte irgendwie so ein bisschen oder da liegt so ein bisschen Herr gerade die Faszination für das ganze Thema das ist man nicht darum geht
00:34:45: irgendwas noch drauf zu knallen sondern dass es wirklich darum geht ich muss diesen ganzen Prozess einfach an einem purpose
00:34:52: ausrichten damit quasi diese Zahl die nachher die ausspuckt genau da landet wo sie hingehört und der Person die sie bekommt auch genau das sagt was man ihr vermitteln möchte.
00:35:04: Dafür brauchst einfach Augen während dem Prozess überall ja und ich glaube das ist gerade so dieses spannende Aufgaben die ist auch irgendwie neu zu definieren gibt weil es ihm manchmal so schwer zu greifen ist.
00:35:17: Ja wenn es jetzt nur eine Zahl geht und um nichts Wasser unmittelbar erlebbar ist was heißt das denn dann für die Designausbildung.
00:35:26: Also du bist ja auch an verschieden Husten unterwegs was heißt das perspektivisch für die jungen Designer und die Ausbildung.
00:35:34: Ich glaube was zum Beispiel ein ganz wichtiger spannender Aspekt ist ist dieses ganze Thema der datengenerierung und Bearbeitung also da können Designer sicher noch ein bisschen dazulernen.
00:35:46: So basic statistics zu können ist am z.b. in den ganzen Kay Umfeld absolut super
00:35:52: kann ich jetzt auch nicht aber wenigstens verstehe ich was da passiert und was die Abläufe sind und dass man auch Designern einfach näher bringt
00:36:01: was sind qualitative Daten und statistische Daten was sind quantitative Daten wie kann ich zusätzlich zu meinem best research auch noch andere Daten nutzen um mein Produkt oder mein Service quasi
00:36:14: besser zu informieren wie kann ich damit umgehen wie kann ich die bearbeiten das sind eigentlich so Themen
00:36:21: die finde ich super spannend das mag mich auf jeden Designer und Designstudenten zutreffen aber
00:36:26: wenn man quasi in diese Richtung gehen möchte dann ist das z.b. schon mal ein Aspekt die man sich auf jeden Fall etwas genauer anschauen sollte und wo man glaube ich in der Ausbildung sehr viel bewegen könnte.
00:36:37: Rasse einer schon gesagt also Designer müssen jetzt nicht zwingend programmieren können aber Sie müssen sich mit dem Feld.
00:36:44: Kay und mitten Art und Weisen die mit Daten umgegangen wird beschäftigen was sind denn da gute Quellen und sich diese Listen abzuholen also so ganz Herrn son hast du Tipps für junge Designer.
00:36:57: Also meine persönliche lieblings Quelle ist von Jean kogen ist auch ein Künstler und Designer und Programmierer.
00:37:05: Gibt's eine Open-Source Seite wenn man ml also machine learning for mit der 4 artists googelt
00:37:14: dann findet man so jetzt hab Repository wo er Tutorials drin hat wo er Modelle drin hat die man einfach eins zu eins übernehmen kann mit eigene Daten füttern kann und es kommt am am Ende quasi etwas Eigenes raus.
00:37:29: Da versteht man einfach so super wie das tickt und wie das funktioniert und was Regression ist und was supervised learning ist und was an supervised learning ist
00:37:37: also das ist eine total tolle Quelle und OpenSource er also ich muss nicht viel Geld in die Hand nehmen um jetzt irgendwie Nähkurs am MIT anzumachen auch noch super toll ist der Wiki NATO von Rebecca Fibrin das auch in Open-Source-Tool
00:37:52: wo man seine eigenen Daten einspeisen kann.
00:37:56: Sie hat das ursprünglich mal gebaut für Musiker um eigene Musikinstrumente zu kreieren die mit KI arbeiten aber mittlerweile gibt's da auch ganz andere Anwendungen und dann gabs noch ein sehr
00:38:09: Annette Startup lofer.at die haben da so ein bisschen das demokratisiert auch das tue ich wurde jetzt lustigerweise von Microsoft gekauft.
00:38:19: Also wenn man loewe.fi angibt dann wird man jetzt weitergeleitet auf einer Microsoft Seite das heißt die sehen da auch auf jeden Fall was drinne.
00:38:27: Und da konnte man eben auch seine eigenen Fitness-Apps z.b. zusammen mit Kay bauen ja oder einmal mit Bilderkennung rumspielen um mal diese Abläufe zu verstehen ja und was machen meine Daten eigentlich was generieren die eigentlich für ein Outfit und
00:38:41: das einzige was natürlich jetzt bei allen Fällen nicht der Fall ist ich gehe nicht hin und trainiere mein eigenes Modell ich nehme immer Dinge.
00:38:50: Die jemand anders gemacht hat und bin also eingeschränkt auf die Funktionalität dieses KI Modell das muss mir immer klar sein weil.
00:39:00: Wenn ich dann mein eigenes KI Modell erstellen möchte dann muss ich programmieren können ja dann muss ich Python oder sowas machen können.
00:39:08: Aber Oma also Abläufe zu verstehen um hat zu verstehen wie Daten also input mit output zusammenhängend sind das schon mal einfach total super Dinge die man sich anschauen kann.
00:39:18: Cool vielleicht eine Doppel Frage zum Abschluss
00:39:22: was müssen Deiner Ansicht nach die Unternehmen tun um die Potenziale von Design für die Entwicklung von KI zu heben und was müssen die Designer tun um da wirklich in den Unternehmen auch den Beitrag zu leisten.
00:39:36: Fange mal an was die Designer tun müssen also das habe ich jetzt auch schon ein paar mal gesagt also überhaupt dich grundsätzlich mal mit der Technologie auseinander setzen dass man einfach weiß nur wenn man spricht.
00:39:49: Nur weil man jetzt sagt ach ich finde die Technologie spannend und ich habe ja bisher auch schon Webanwendung und sowas gemacht und deswegen traue ich mir auch zu jetzt hier im KI Kontext mitzuspielen dass es schwierig ja da da
00:40:02: ein data science ganz schnell austesten was man weiß und was man nicht weiß und ich glaube dann ist man einfach unglaubwürdig.
00:40:09: Man braucht das schon bisschen Vokabel A&M bestenfalls nicht nur Vokabeln lernen sondern auch was rassi wirklich dahinter steht um einfach in dem Bereich ernst genommen zu werden.
00:40:19: Und ich glaube man muss auch ein bisschen bissig sein als Designer und Aussagen auch wenn du jetzt vielleicht glaubst ihr kriegt das technisch gelöst und das ist alles was gerade erzählt
00:40:29: muss man einfach ganz klar sagen es ist immer das Zusammenspiel aus deiner technischen Lösung einem gewissen Nutzen was
00:40:37: oder ein Gewissen Bedürfnis was damit oder nutzen der damit generiert wird und dann kann ich Geld machen und dann haben wir hier eine runde Sache und das macht Sinn und ich helfe dir als Designer
00:40:47: dass wir genau diese Puzzleteile zusammen kriegen.
00:40:50: Da muss man auch so ein bisschen so rüberkommen dass man da auch wirklich einen Mehrwert generieren kann und so ein bisschen seinen Standpunkt auch verteidigen und da kommt jetzt lustigerweise wieder das Problem was wir ganz anfangs erwähnt haben
00:41:02: gerade in Deutschland ist für viele Design Gestaltung und Produkte machen.
00:41:07: Und da muss man eben kommunizieren dass am Design noch viel mehr kann dass es eben darum geht im Prozesse positiv einzugreifen dass es darum geht Strategien zu erarbeiten das ist darum geht
00:41:17: in komplexen Systemen zu navigieren und genau das muss man einfach kommunizieren und dann muss man auch dahinter stehen.
00:41:24: Das könnt ihr Designer jetzt erstmal im nächsten Schritt tun und wenn ich meine Doktorarbeit fertig geschrieben habe könnte ich jetzt dazu auch wahrscheinlich noch ein paar neue Methoden und Tools auf den Tisch legen das kann ich zum derzeitigen Zeitpunkt leider noch nicht das ist Simon going research und Arbeit
00:41:38: was können die Unternehmen tun da ist es total wichtig dass sie überhaupt mal erkennen.
00:41:44: Wie wichtig das Thema KI ist und zwar nicht weil das jetzt gerade einfach jeder macht sondern richtig wirklich verstehen und kapieren dass das genau wie Design Thinking kein Workshop ist
00:41:55: ki nicht nur einfach eine Technologie ist die man einsetzt sondern dass man da eben auch bereit sein muss Prozesse zu ändern.
00:42:03: Ich habe einen Arbeitskollegen der sagt immer den schönen Spruch.
00:42:06: Nur weil ich einen Scheiß analogen Prozess digitalisiere es ist immer noch ein Scheiß Prozess am Ende shit in shit out und da hat er absolut recht ja das heißt.
00:42:17: Unternehmen müssen erstmal erkennen wenn ich diese Technologie Einsätze verändern sich Dinge massiv.
00:42:23: Das ist schon mal ganz wichtig das hat jetzt gar nichts mit dem Designer zu tun sondern das müssen Unternehmen kapieren ja und das ist auch so ist dass ich nicht von heute auf morgen einfach KI Einsätze und es wird alles besser sondern dass das wie viele neue Dinge,
00:42:35: ein Prozess ist derzeit dauert der Rückschläge beinhaltet und wo ist dauert bis der mir wirklich einen Mehrwert bringt und Avenue vielleicht auch bringt wir haben Anfang investiere ich erstmal furchtbar.
00:42:48: Und ich glaube wenn die Unternehmen das erkannt haben dann wird Ihnen die Komplexität bewusst die dieses ganze Thema mit sich bringt
00:42:56: und immer wenn ich komplexe Abläufe und Prozesse habe dann macht es total Sinn diverse Menschen daran arbeiten zu lassen.
00:43:04: Weil immer eine Person oder eine Profession
00:43:07: nicht an die vielen Aspekte denken kann und die berücksichtigen kann dir bei sowas dann quasi auf einmal am Start sind und dann wird den auch klar dass Sie jemanden brauchen mit einer nutzerbrille dass Sie jemanden brauchen der.
00:43:20: Gut mit Komplexität umgehen kann der breit ist so ein bisschen auch eine Übersetzer Rolle für alle Beteiligten einzelnen weil ich glaube das kann Design auch
00:43:28: ganz toll ja das wäre sehr empathisch verstehen was sind denn die Anforderung der anderen und wie können wir das eigentlich übersetzen damit jeder weiß wovon wir hier eigentlich gemeinsam reden
00:43:38: und dann ist es glaube ich ziemlich einfach zu sagen ich habe mein Team aus den und den und den Leuten wie das bei uns
00:43:45: ihm glücklicherweise im Team darf alles und dann lege ich auch was ja und das kostet Zeit und Nerven ich habe wir machen uns nicht bei jedem Vorgesetzten beliebt mit unserer Art und Weise aber wenn dann mal so ein Projekt
00:43:58: gewuppt ist dann bekommen wir immer das Feedback dass es unglaublich toll war das ja auch manchmal Querulanten waren und schräg geschossen haben und was überraschenderweise auch.
00:44:08: Echt eine große Aufgabe von das ist ist zu sagen dieser Use-Case macht Shui einfach keinen Sinn.
00:44:16: Und zwar deswegen deswegen und deswegen du bist mit.
00:44:20: XY besser bedient kostet weniger ist nicht so fehleranfällig und mach dir dein Ding quasi ganz genau so nur weil du jetzt,
00:44:27: meinst du müsstest auch mal was mit KI machen ist es an dieser Stelle nicht sinnvoll und das ist auch ein Mehrwert die man stiften kann auf jeden Fall.
00:44:36: Cool dass wir nicht eine Antwort zusammenfasse kann man sagen auf Unternehmensseite brauchte einfach Geduld für die Komplexität des Themas.
00:44:44: Und die Offenheit eben auch ganz interdisziplinäre Teams einzubinden.
00:44:48: Und auf der Seite Designer würden wir mal wieder alle davon profitieren wenn wir eine Begriffsklärung von Design hätten.
00:44:56: Besondere im im deutschen na dass wir eben das Design nicht als etwas schön machen das begreifen sondern eigentlich eher wie.
00:45:03: Im englischen das Design begriffen wird und das Design eben deutlich mehr ist als Formgebung sondern eigentlich eine Möglichkeit zur umfassenden Gestaltung.
00:45:13: Von umweltsystem Prozessen und eben auch im Umfeld der KI.
00:45:19: Ich weiß nicht ob Geduld das richtige Wort ist das gehört auch dazu aber gleich ist es Mut
00:45:26: was irgendwie besser passt weil es war auch heute ja ein bisschen Mut auszusagen ich probiere was Neues aus und lass mich darauf ein.
00:45:34: Was ist dann wirklich auch bewirkt der Mitte zurückkehren zum konstruktiven Umgang mit Ungewissheit Komplexität und Fehlerkultur.
00:45:44: Hat Design also was mit mutig sein zu tun ich hoffe auf jeden Fall ja was zum Schluss Jennifer Heyer
00:45:52: schön dass du Zeit hattest glaube ein sehr sehr interessante ins halt dabei und wir sind gespannt auf die Ergebnisse deiner Forschung zu den konkreten Tools und der konkreten Prozessintegration von Designern vielen Dank Jenny.
00:46:05: Sehr sehr gern geschehen Philipp und ja ich hoffe dass die Zuhörer eine Freude haben mit unserer Folge.
00:46:12: Darf man Handy an Podcast rund um die Themen Designmarke und Innovation heute mit Folge 11.
00:46:19: Jennifer Heyer Designer und head of UX driven er bei Siemens digit.
00:46:24: Mein Name ist Philipp Thesen und ich bedanke mich fürs zuhören wenn ihr Fragen oder Kommentare zu dieser Fall gehabt dann schreib bitte unter Podcast at Andy on.de.
00:46:34: Music.
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